Die schnelle Reaktion war gut und richtig und brachte den Erfolg.
Nun könnten durchaus einige angestammte "Historiker" der Stadt Magdeburg wütend werden. Wie können die nur, woher kommen diese Laien, die Hobbyhistoriker.
Sehr geehrte Damen und Herren, meine Stellungnahme bezieht sich auf den Artikel zum Bunker unter der früheren Deutsch-Reformierten Kirche. Ich bin Jahrgang 1938, in der damaligen Nordfront geboren und viel mit meinen Verwandten in der Nähe des Nordparks (früher Nordfriedhof) spazieren gegangen. Dabei haben wir sehr oft im Bereich der o. g. Kirche Verwundete des 2. Weltkrieges beobachtet. Meine Großmutter erklärte mir seinerzeit, dass dort ein Lazarett in der Falkenbergstraße (spätere Berufsschule) untergebracht war. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass viele der dort untergebrachten Verletzen in diese "Splitterschutzanlagen" bei Bombenangriffen, die damals an der Tagesordnung waren, zu ihrem Schutz verlegt wurden. Sicher wird es für Sie schwer sein, ältere Menschen zu finden, die sich an diese Begebenheiten erinnern, zumal fast die gesamte Gegend am 16. Januar 1945 zerstört wurde. Vielleicht hat Ihr Aufruf in der heutigen Volkisstimme dazu beigetragen, dass Sie weitere nähere Angaben erhalten. Man kann auch nicht außer Acht lassen, dass seit dieser schlimmen Zeit fast 70 Jahre vergangen sind.
Für Ihre weiteren Recherchen wünsche Ihnen viel Erfolg, vor allem, weil diese Zeit - historisch betrachtet - sehr viel Interesantes in sich birgt, was leider durch die 'biologische Uhr' unwiederbringlich verloren geht.
Mit freundlichen Grüßen Hannelore St. Über KHV eingegangen
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Da geht es schon wieder los, wenn man euch mal alleine läßt. Magado, was da heim geholt hast ist ja wie ein Ritterschlag. Ich hab ja meinen Augen nicht getraut als ich den Artikel in der Heimatzeitung gesehen habe. Das ich das noch erleben darf........! Mensch Klasse !! Viele Grüße aus Seelow vom Spusu der mächtig stolz auf das Forum ist.