Die Ehrenfriedhöfe wurden laut SMAD Befehl erst Mitte 45 und 46 angelegt. Es wurden alle bis dahin auf Zivilfriedhöfen liegenden, auch russ. Fremdarbeiter und gestorbene Kriegsgefangene exhumiert und dort neu bestattet. Danach wurden die Ehrenfriedhöfe weiter genutzt bis in die 1960er J.
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Um die Verwirrung noch etwas zu vergrößern - im russischen Archiv habe ich eine Liste gefunden (alphabetisch geordnet, hört aber bei "P" auf: Sowjetische Soldaten und Zivilisten, beigesetzt auf dem Burger Friedhof Bild entfernt (keine Rechte)
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Ich auch nicht! Sollte tatsächlich stimmen, das die 57 von Königsborn nach exhumirung in Zinksärgen den Weg in die Heimat antraten? Denn an der alten Wand in Burg vor 2018 (Laga) waren die Namen der 57 auch nicht vorhanden. Hatte man 2018 einfach eine Gedenkveranstaltung in Burg gemacht? Und im Zuge der Neugestaltung der Wand mit neuen Namenstafeln eine nachträgliche Ergänzung symbolisch geschaffen???? Uns interessieren aber die 57 Opfer von Königsborn für Königsborn.
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Ich weiß nicht, vielleicht ist es alles auch noch ganz anders. Ich habe auch einige andere Namen, die auf den Bildern von @Spurensucher MD sind nicht in der (schlecht lesbaren) Liste gefunden. Danke auf jeden Fall an @Spurensucher MD für die Bilder - die kann ich ja mal mit der Liste vergleichen, die ich auf Basis der Daten von @Magado-2 erstellt habe.
Auf jeden Fall ein interessanter Name ist auf den Bildern von @Spurensucher MD: OSL Below N. F. (П/П Белов, Н. Ф.), gefallen am 5.5.1945. Er war Kdr. des 142. Schützenregiments bei der 5. Schützendivision.
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Und schon hat sich die Mühe von @Spurensucher MD doppelt gelohnt: Below A. B. 1923 - hatten wir in den bisherigen Listen nicht. Also: 53 Namen bekannt.
Ist leider bei dem Einen geblieben, also 53.
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Ok, Below war heute nur eine Art "Beifang". Mir ging es vorrangig um die 64 Toten aus der Biederitzer Chronik. Ich suche schon den ganzen Abend nach einem Artikel mit Bild aus der Zeitung der letzten Jahre in dem es um die beiden sowjetischen Kriegstoten auf dem Biederitzer Friedhof ging. Irgendwie wurden die umgebettet oder geehrt. Ich weiß nicht mehr. Ich dachte ich hätte den Artikelhier im Forum gelesen aber er ist nicht zu finden.
Aber Spusu war ja heute noch im Wald auf der Suche nach dem alten Russenfriedhof.
Bild entfernt (keine Rechte)
In der Biederitzer Chronik wird berichtet das der alte Russenfriedhof nahe eines alten Eisenbahndammes gelegen hat und das der Bauer dem das Land gehört in den 1990er Jahren dort junge Kiefern gepflanzt hat. Auf dem LB erkennbar, der alte Bahndamm und veränderte Bewuchsformen. Ich war heute an einem der gezeigten Kreise aber Hinweise fand ich keine auf den Friedhof. Aber auf den letzten Krieg.