Karl-Heinz Bendert was born on 9 September 1914 at Schwiebus in Mark Brandenburg. He joined the Luftwaffe in 1937. Bendert was posted to JG 27, based at Magdeburg-Ost, in January 1940. Feldwebel Bendert was assigned to 4./JG 27. He gained his first victory, a RAF Blenheim twin-engine bomber shot down near Rotterdam, on 12 May. By September his victory total had risen to six. By November 1941, Bendert was operating over North Africa. Here he was particularly successful. He claimed his 10th victory on 22 May, his 20th on 4 August, his 30th on 12 August and his 40th on 22 August. However, he became embroiled in a controversy over the falsification of his claims along with others in his unit. This did not preclude Leutnant Bendert being awarded the Ritterkreuz on 30 December 1942 for 42 victories. From 3 November 1942 until 7 September 1943, Bendert was assigned flying instructor duties with 2./Ergänzungs-Jagdgruppe Süd. He returned to II./JG 27 but was then appointed Staffelkapitän of 5./JG 27, based in Germany performing Reichsverteidigung duties, on 2 December. On 26 April 1944, Bendert was appointed Staffelkapitän of 2./JG 104. He recorded his last four victories with this unit in February 1945. Bendert survived the war. He died on 16 July 1983 in Oldenburg. Karl-Heinz Bendert was credited with 55 victories in 610 missions. All his victories were recorded over the Western front. His score includes ten four-engine bombers.
Victories :
55
Awards :
Ehrenpokal (18 September 1942) Deutsches Kreuz in Gold (15 October 1942) Ritterkreuz (30 December 1942)
Units :
JG 27, JGr Süd, JG 104
Bemerkung: Günstig ist immer eine Aufarbeitung des Themas, nicht das Einstellen an sich. Ich habe die Biografie nochmals in etwas anderer Form eingestellt. Die Abschussliste, na ja, wer es mag. hadischa
[ Editiert von Administrator hadischa am 13.04.12 19:32 ]
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Karl-Heinz Bendert wurde am 09.09.1914 in Schwiebus in Ost-Brandenburg geboren und trat 1937 der Luftwaffe bei. Im Januar 1940 kam Bendert zum Jagdgeschwader 27, nach Magdeburg-Ost, wo er als Feldwebel der 4. Staffel zugeteilt wurde. Seinen ersten Luftsieg erringt er am 12.05.1940 über einen RAF "Blenheim"-Bomber in der Nähe von Rotterdam. Bis Ende September schießt er so insgesamt 6 Flugzeuge ab. Ab November 1941 auf dem afrikanischen Kontinent, wo er am 22.05.1942 seinen 10., am 04.08.1941 seinen 20., am 12.08.1942 seinen 30. und am 22.08.1942 seinen 40. Gegner vom Himmel holt. Dennoch kam es in seiner Staffel zu Diskussionen über seine Abschusserfolge, bzw. über die Anerkennung eben dieser. Trotzdem erhielt er am 30.12.1942 das Ritterkreuz für seine bis dato 42. Abschusserfolge. Bereits am 03.11.1942 wurde er Fluglehrer bei der 2. Staffel der Ergänzungs-Jagdgruppe Süd und kehrte am 07.09.1943 zum Jagdgeschwader 27 zurück, wo er als Kapitän die 5. Staffel übernahm und in der Reichsverteidigung eingesetzt wurde. Am 26.04.1944 wird Bendert Kapitän der 2. Staffel des Jagdgeschwaders 104, mit der seine vier letzten Luftsiege erringt. Auf 610 Einsätzen schoss Bendert 55 Flugzeuge ab, darunter befanden sich 10 Viermot-Bomber. Alle Luftsiege wurden an der Westfront errungen. Karl-Heinz Bendert verstarb am 16.07.1983 in Oldenburg.
Portrait des 1911 verstorbenen deutschen Industriellen und Rüstungsproduzenten Kommerzienrat Eugen Polte. Foto aus dem Jubiläumskatalog der Polte-Werke von 1935
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Polte wurde als Sohn eines Bankkaufmanns hugenottischer Abstammung in Magdeburg geboren. Seine Kinder- und Jugendjahre verbrachte er in Weimar, wo er am Realgymnasium sein Abitur absolvierte.
Der technisch interessierte Polte trat 1867 eine Stellung als Zeichner bei der Grusonwerk AG Buckau, ehemals Maschinenfabrik und Schiffsbauwerkstatt H.Gruson an. Er leistete seinen Militärdienst beim Magdeburgischen Pionier-Bataillon Nr. 4 ab und nahm am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 und der Belagerung von Paris teil.
Zwischen 1872 und 1874 studierte Polte an der Gewerbeakademie Berlin. Im Alter von 26 Jahren übernahm er 1875 die Position eines Oberingenieurs im Grusonwerk Magdeburg. In seinen Zuständigkeitsbereich fielen die Rüstungstechnik und insbesondere die Verwendung von Sprengstoffen.
Im Jahr 1885 erwarb Polte, unterstützt vom Unternehmer Rudolf Wolf, eine Magdeburger Armaturenfabrik. Wurden zunächst 23 Personen beschäftigt, verdreifachte sich die Zahl der Arbeitnehmer innerhalb von zwei Jahren. Der Durchbruch zu einem Großunternehmen gelang Polte, als ihn das preußische Kriegsministerium mit der Lieferung von 40 Millionen Patronenhülsen des Kalibers 7,92 × 57 mm für das damals neue Armeegewehr 98 beauftragte. Poltes Unternehmen wurde zu einem der größten Munitionsproduzenten Deutschlands. Zur Abarbeitung des Großauftrags investierte Polte in ein neues Fabrikationsgebäude, neue Maschinen und die Ausbildung von Facharbeitern. Er entwickelte zur Steigerung der Effizienz eine automatisierte Zuführung von Werkstücken zu den Maschinen und schuf ein neues Walzverfahren, bei dem rollende Kugeln den Walzvorgang übernahmen. Polte projektierte diverse Präzisionsmaschinen und ganze Fertigungslinien zur Herstellung von Geschosshülsen und gehört damit zu den Pionieren automatisierter Fertigung.
Polte war mit Hedwig Agnes Louise, geb. Heiligenstaedt verheiratet. Das Ehepaar hatte zwei Töchter, Margarete (1886–1977) und Katharina. Nach Poltes Tod wurden die Poltewerke von seinen Schwiegersöhnen Martin Nathusius und Arnulf Freiherr von Gillern weitergeführt und stiegen auch vor und im Zweiten Weltkrieg wieder zu einem der größten deutschen Munitionslieferanten auf.
1903 erfolgte seine Ernennung zum Königlichen Kommerzienrat. Im Jahre 1909 verlieh ihm die Technische Hochschule Berlin-Charlottenburg (als Nachfolgerin der Gewerbeakademie) die Ehrendoktorwürde (Dr.-Ing. E.h.) für seine wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Waffentechnik. Die Stadt Magdeburg benannte zeitweise ihm zu Ehren eine Straße als Poltestraße
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geb. 21.06.1902 in Großenlüdersdorf/Krs. Fulda, gest. 27.10.1988 in München GL von Magdeburg-Anhalt, RVK im WK XI und Magdeburg-Anhalt, Oberpräsident der Provinz Magdeburg, SA-Ogruf.
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Eberhard Kinzel (* 18. Oktober 1897 in Berlin-Friedenau; † 23. Mai 1945 in Idstedt) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie. Er gehörte Anfang Mai 1945 zu der Delegation unter Generaladmiral von Friedeburg, die die deutsche Kapitulation in Nordwestdeutschland, Holland und Dänemark unterschrieb.
Als Major (seit 18. Januar 1936) erfolgte am 1. April 1936 seine Versetzung in das Infanterie-Regiment 66 nach Magdeburg. Ein Jahr später fungierte Kinzel als Ia der 19. Infanterie-Division und wurde am 10. November 1938 mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Chefs der Abteilung Fremde Heere Ost im Generalstab des Heeres beauftragt. Zeitgleich mit der Beförderung zum Oberstleutnant am 1. März 1939 erfolgte die Ernennung zum Chef der Abteilung.
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