Nach dem nun am 11.2.2016 das von mir erstellte Gebenkbuch Landkreis Börde übergeben wurde werden meinerseits Gespräche geführt mit dem Salzlandkreis und Landkreis Jerichower über die Bereitschaft zu einer gemeinsamen Zusammenarbeit bei dem neuen Projekt: Gedenkbuch Salzlandkreis und Landkreis Jerichower Land. Erste Kontakte wurden geknüpft. Hier ein Beispiel aus dem Sakzlandkreis:
Sehr geehrter Herr Schulze, wie soeben telefonisch besprochen, erhalten Sie von mir auf diesem Wege Kontaktadressen für Ihre Recherchen zum Gedenkbuch des Salzlandkreises. Friedhof Aschersleben Bereichsleiter Holger Dietrich h.dietrich@bwh-asl.de Hier finden Sie folgende Grabstätten, die für das Buch von Interesse sein könnten (Infos von der Homepage www.bauwirtschaftshof-aschersleben.de) • Sowjetischer Ehrenfriedhof • Ehrenfriedhof für Gefallene des I. und II. Weltkrieges • Ehrenfriedhof für die Terroropfer des II. Weltkrieges • Gedenksteine für die Gefallenen des I. Weltkrieges • Gedenkstätte für die Märzgefallenen und Kämpfer gegen den Faschismus Als Kontaktperson für den Arbeitskreis zur Erforschung der Geschichte jüdischer Mitbürger vermittle ich Ihnen Frau Carola Anton. Ihre E-Mail-Adresse lautet: antoncarola@freenet.de Als letztes erhalten Sie von mir die Kontaktadresse für den „Askanischen Geschichtsverein“ = Fachgruppe im Kulturkreis „Adam Olearius“. Der Fachgruppenleiter ist Dr. Udo Stephan. Seine Mailadresse lautet: udo.stephan@gmx.de Oder Sie wenden sich an die allgemeine E-Mail-Adresse info@kulturkreis-aschersleben.de Gern können Sie auch einmal das Stadtarchiv Aschersleben persönlich aufsuchen. Dann können wir gemeinsam mit Ihnen relevante Akten und Publikationen zum Thema zusammenstellen. Mit freundlichen Grüßen Luisa Töpel Leiterin Museum | Stadtarchiv | Kriminalpanoptikum Telefon: 03473/ 2265940 Fax: 03473 / 2266711 Mail: l_toepel@aschersleber-kulturanstalt.de
Auch unser neues Forumsmitglied aus Egeln hat sich bereit erklärt zu helfen wenn er kann. Weitere Mitstreiter aus dem Forum werden noch gesucht. Euer Teddy
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
die Benutzungsordnung des Stadtarchives Aschersleben sieht eine Direktbenutzung, d.h. eine persönliche Benutzung vor. Wir können gern entsprechendes Aktenmaterial vorbereiten, aber die Einsicht in selbiges müssen Sie, oder ein Beauftragter Ihrerseits, vor Ort vornehmen.
Ich kenne auch nicht den Zustand des betreffenden Materials, gehe aber davon aus, dass dieser so ist, dass er das Scannen nicht erlaubt (Fadenheftung, brüchiges Papier etc.).
Wir melden uns bei Ihnen sobald das Ihrer Anfrage entsprechende Archivgut herausgesucht wurde. Dann können wir gern einen Termin zur Benutzung vereinbaren. Benutzertag ist im Stadtarchiv Aschersleben immer donnerstags von 9-18 Uhr. Gern sind wir auch bereit, Ihnen die Nutzung, nach Absprache, an einem anderen Tag zu ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen
Luisa Töpel
Leiterin Museum | Stadtarchiv | Kriminalpanoptikum
Hatte heute morgen ein Telefonat mit Herrn Klix aus Staßfurt. Er gab mir zu Wissen, daß er am kommenden Montag, mit dem OBgm. der Stadt Staßfurt Kontakt aufnimmt. Herr Klix hat sich mir gegenüber bereit erklärt als Ansprechpartner für den Raum Staßfurt und Umgebung zu aggieren. Mails sind alle versendet worden an den die Obgm./Bgm, Salzlandkreis und Landkreis Jerichower Land und Umgebung.
der Oberbürgermeister der Stadt Staßfurt hat mich dahingehend informiert, das sie an einem Buch zum Gedenken der Opfer des nationalsozialistischen Terrors des Salzlandkreises arbeiten. Wir, das ist der Jugendfreizeittreff Glashaus der Stadt Staßfurt, haben im Rahmen des Jugendprogrammes "Zeitensprünge" der Stiftung Demokratische Jugendunter dem Titel "Vergessene Orte?" im Jahre 2013 ein Dokumentation erarbeitet, welche sich speziell mit dem Außenlager "Reh" des Konzentrationslages Buchenwald beschäftigt. Diese würden wir ihnen bei Interesse gern zur Verfügung stellen.
es tut mir leid, dass ich mich nicht schon eher gemeldet habe. Ich bin erst jetzt dazu gekommen, mir Ihr Gedenkbuch Börde auf nexusboard anzusehen. Das ist ja eine außergewöhnliche Zusammenstellung, die in unserem Kreis tatsächlich bis jetzt fehlt.
Ich habe hier eine interessante Akte über die Sterbefälle und Beerdigungsorte aus den Jahren 1945 bis 48, die Sie unbedingt einsehen müssen. Da sind für die Suchdienste genaue Aufstellungen über die verstorbenen Zwangsarbeiter enthalten. Zu den Kriegsgefangenen gibt es wohl auch etwas Material. Leider nur für den Kreis Jerichow II, die Akte stammt aus der Friedhofsverwaltung. Ob solch eine Akte auch für den Kreis Jerichow I überliefert ist, müssen Sie im Kreisarchiv in Burg erfragen: Frau Blumhagel, Tel. 03921-729461. Über das STALAG XI A gibt es ja ein Buch von Paul Kannmann, das Sie sicher schon kennen.
Ich stelle Ihnen noch eine Tabelle der mir bekannten aktiven Ortschronisten und heimatgeschichtlich Interessierten zusammen. Die Bürgermeister haben Sie sicherlich schon angeschrieben? Ansonsten muss man wohl wirklich alle Dorffriedhöfe abklappern - es gibt fast überall einzelne Bestattungen, aber da fehlt mir eine Übersicht.
Der nachfolgend eingefügte Text kam heute per Mail um 17.16Uhr aus Calbe/Saale.
Sehr geehrter Herr Schulze,
heute möchte ich Ihnen auf Ihre Anfrage antworten. Ich habe mir etwas Zeit gelassen, weil ich die Angelegenheit mit meinen Vereinsmitgliedern absprechen wollte.
Folgendes Resultat kam dabei heraus:
1. Vereinsfreund Reinhard Hädecke möchte seine Adresse nicht weitergeben.
2. Es ist erstaunlich, dass Ihnen ein Heimatverein, in diesem Fall der Kultur- und Heimatverein MD e.V., einen derartigen Auftrag erteilen kann.
3. Gegen die Aufgabenstellung gibt es erst einmal nichts einzuwenden, jedoch verbirgt sich dahinter eine sehr umfangreiche Aufgabe. Wir haben im Bestand der Heimatstube diverses Material, was in diese Richtung geht. Die Autoren sind verschiedenster Herkunft. Jedoch wird von uns eingeschätzt, dass eine qualifizierte Begutachtung dieser Unterlagen unsere Möglichkeiten bei weitem übersteigt. Wir bieten Ihnen aber an, diese Dokumente bei uns im Hause sichten zu können. Grundsätzlich ist zur Thematik festzustellen, dass unsere Beschäftigung mit solchen und ähnlichen Themen der Stadt- bzw. Regionalgeschichte, neben der Führung eines Heimatvereins und des Betreibens einer Heimatstube, komplett ehrenamtlich von statten geht. Unsere Bemühungen in der Vergangenheit zur Schaffung von einigermaßen gut bezahlten „Arbeitsstellen“, damit man solche Nachforschungen sinnvoll angehen kann, waren nie von Erfolg gekrönt. Um es deutlicher zu sagen, wenn es nicht gelingt Fördermöglichkeiten zu aktivieren, durch Unterstützung von Ämtern bis hin zu Ministerien, so wird sich an diesem Engpass nichts ändern. Glauben Sie mir, es gibt noch weitere historische Themen, die uns auf den Nägeln brennen. Sogar unsere Dachorganisation, der Landesheimatbund, konnte uns bisher nicht helfen. Des Weiteren sind Quellenstudien in Archiven mit Kosten verbunden.
Zurück zu Ihrer Anfrage:
Es gibt zu allen Punkten Erkenntnisse unserseits, teils in Schriftform, aber auch theoretisch durch Erzählungen von Zeitzeugen.
Werter Herr Schulz, ich kann Ihnen leider keine bessere Mitteilung machen, doch ich biete Ihnen an, dass wir uns in der Heimatstube dazu treffen könnten. Es werden dann weitere Vereinsfreunde dabei sein.
Hört sich zunächt etwas komisch an, denn unsere Forschungsarbeit ist immer ehrenamtlich, sonst währe es ja eine Institution... Aber sie bieten immerhin an, in der Heimatstube vorstellig zu werden und letztentlich dort das Sammelgut zu zu nutzen.
Aber warum sie sich wundern, dass ein KHV MD solche Aufträge vergibt, leuchtet mir nicht ein, denn unser KHV unterstützt mit einem Auftrag die Privatinitiative! Was ist daran sonderbar??? Wohl weil soetwas in Calbe S. keiner tut, oder versucht hat.....
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Zitat von MAGADO-2 im Beitrag #10 Aber warum sie sich wundern, dass ein KHV MD solche Aufträge vergibt, leuchtet mir nicht ein, denn unser KHV unterstützt mit einem Auftrag die Privatinitiative! Was ist daran sonderbar??? Wohl weil soetwas in Calbe S. keiner tut, oder versucht hat.....
Wie komme ich an diesen Auftrag? Würde mir bei meinen Archivbesuchen sehr weiterhelfen...
Zitat von Teddy im Beitrag #7 Ich stelle Ihnen noch eine Tabelle der mir bekannten aktiven Ortschronisten und heimatgeschichtlich Interessierten zusammen.
Könnte ich diese Liste auch bekommen? Das hilft bei der Luftkriegsrecherche enorm, einen Ansprechpartner zu haben...
Hallo Rothensee, selbstverständlich werde ich Dir die Liste der jeweiligen Chronisten sowie Ortschronisten zukommen lassen wenn Sie hier bei mir eingegangen ist.
bekam soeben eine Mail aus Oranienburg Gedenkstätte KZ-Sachsenhausen mit Namen von Häftlingen zugesendet welche der "Aktion 14 f 13" in Bernburg 1942 zum Opfer vielen. Somit kann das Kapitel 2 Euthanasie für das zukünftige Gedenkbuch Landkreis Jerichower Land und Salzlandkreis 1933-1945 abgeschlossen werden.
am 23.08.2002 haben wir die Einweihung eines Gedenkortes mit allen 299 Namen auf dem Zentralgelände vorgenommen.
Er erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus im Schloss Hoym und wurde wahrgenommen, von Olga Harasynow als Zeitzeugin und Jürgen Mock als Heimbeiratsvorsitzender. Es wird erinnert an die Opfer des Naziregimes die von Januar 1941 bis Juli 1941 ermordet wurden und aus dem Schloss kamen. Abgesehen von den Transporten aus dem Schloss der Landessiechenanstalt, wurde die Einrichtung während des Nationalsozialismus eine Sterbeanstalt für sogenannte psychiatrische Pflegefälle. Der Massenmord an sogenannten Ballastexistenzen – Decknahme „AktionT4“ wurde für 299 Menschen unter „ unwertes Leben“ die Vernichtung geplant. Im Alter von 3 Jahren bis 84 Jahren wurden die Menschen, unter der Annahme sie machen einen Ausflug, mit einem Pflaster auf der Schulter markiert und in grauen Bussen der Nazis zu den Zwischenanstalten wie Altscherbitz und Tschadraß in Sachsen und nach Bernburg zur Vergasung mit Kohlenmonoxid gebracht. Jährlich gibt es dazu eine Gedenkveranstaltung in unserer Stiftung.
Ich lade Sie gern ein, die Gedenkstätte mit mir zu besuchen und freue mich über einen Terminvorschlag. In der letzten Ausgabe unserer Stiftungszeitung gab es dazu einen Beitrag. Diese erhalten Sie als Anhang.
Mit freundlichen Grüßen
René Strutzberg Geschäftsführer 034741/95100 0173/3810836 r.strutzberg@schloss-hoym.com