Als V3 wurde eigentlich das "Fleißige Lieschen" bezeichnet. Hier war es die Mehrkammerkanone. Oder meintest Du die A10 (Mehrstufenrakete), auch als "Amerikarakete" bezeichnet? In der Raketenentwicklung kam es ab und an vor, dass Bezeichnungen geändert wurden. Eine chronologische V1,V2,V3.....-Entwicklung gab es in dieser Form nicht. Zumal die V1 ja mit v. Braun nichts zu tun hatte. Die Bezeichnung V als Vergeltungswaffe war ein Propagandaeffekt. Brauns Truppe bezeichnete ihre Entwicklungen als A (Aggregat).
Es gibt drei Sorten von Menschen: Die Lebenden, die Toten...und die Seefahrer
Quellen: Wikipedia • V1, wobei das V für Vergeltungswaffe steht. Ein unbemannter Flugkörper, der von einer Rampe aus in Richtung Feind (London und andere Städte der Alliierten) geschickt wurde. Die V1 war der erste Marschflugkörper. • V2, eine Rakete mit einem Sprengkopf. Die V2(A4) war eine Flüssigtreibstoffrakete und brauchte keine große befestigte Rampe zum senkrechten Start. Ziele waren vor allem London und Antwerpen. Sie war jedoch wegen mangelnder Zielgenauigkeit militärisch unbedeutend. • V4, eine als Kamikaze-Waffe modifizierte V1 (siehe auch: deutsches Militärprojekt „Selbstopfer“). • Rheinbote, eine vierstufige Fernrakete mit Feststoffantrieb, wurde von Rheinmetall in der Nähe des Ortes Leba in Pommern erprobt und 1944 auf Antwerpen 200 Mal abgefeuert, jedoch mit vergleichbar geringer Sprengkraft. • Rheintochter, eine zweistufige Flugabwehrrakete. • Henschel Hs 117, eine Boden-Luft-Flugabwehrrakete, die nicht mehr zum Einsatz kam. • Wasserfall, eine Flugabwehrrakete, die mit Flüssigtreibstoff betrieben wurde. Gruß Teddy
Bitte gestattet mir einmal folgenden Einwand, wir lassen die Diskussion über die Raketentechnik etc. da gibt es doch schon viel im Netz. Mich würden da z.B. spezielle Themen über den Mittelbau interessieren. Wer versorgte Dora mit Baustoffen, wer lieferte Nahrung ( kam sie von einheimischen Bauern und Produzenten ), wussten Energie- und Wasserversorger vom KZ Mittelbau und richteten ihr Lieferung darauf ein? (das Stollensystem benötigte doch bestimmt viel Strom?) Versorgung Frischwasser-folglich Abwasser, Müll wohin? Verbrannt oder gab es eine Deponie? Wurde er kontrolliert? Nur mal einige Beispiele! Sehr speziell, aber dennoch nicht außer acht zu lassen.
vielen Dank für Ihre E-Mail. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass inhaltliche Fragen auf Grund der Vielzahl der Anfragen, die an die Dokumentationsstelle gerichtet werden, nur knapp beantwortet werden können.
Die Belieferung des KZ Mittelbau-Dora mit Baumaterial lief zu einem großen Teil über lokale Betriebe in der Region. Dies gilt auch für die Versorgung mit Nahrungsmitteln, die überwiegend durch Bauern im näheren Umfeld erfolgte. Das KZ Mittelbau-Dora war über ein in der Nähe befindliches Umspannwerk (das Gebäude steht noch heute an der Straße der Opfer des Faschismus) an das öffentliche Stromnetz angeschlossen.
Na, bitte, dank der Anfrage von Teddy ist nun bekannt, dass wenigstens diese Personen etwas gewusst haben müssen, um was es sich beim KZ Mittelbau-Dora handelte. MfG Rüdiger
Ich nehe mal an, die Versorgung mit Lebensmitteln erfolgt wie auch in Buchenwald.
Mir ist eine Frau aus einem Ort unterhalb von Buchenwald bekannt. Diese erzählte mir, daß ihr Vater Bäcker in diesem Ort war. Er mußte täglich eine entsprechende Anzahl (genaue Anzahl weiß ich nicht) Brote an der Wache des KZ Buchenwald abliefern. Über seine Erfahrungen oder Begegnungen mit Gefangenen hat er mit seiner Tocher, heute eine ältere Dame, nie gesprochen.
Hier mal was aus einem CIOS-Report. Dort offiziell als Niedersachswerfen bezeichnet. Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo Helmut, habe z.Z. heftig Stress auf Arbeit, Frühjahrssaison auf dem Baumarkt. Für Samstag alles Klar, kann leider erst an diesem Tag. Der Vortrag ist fertig alles grün. Gruß DFaB
Ein guter Falk, ein treuer Hund, ein edles Pferd sind mehr als tausend Taler wert !