Nun ja, Gründe sind vielfältig. Nichts ist bekannt. Bei den beiden Lastauer Abstürzen ist bekannt. dass die abgesprungenen Besatzungsmitglieder auf dem Acker verhaftel wurden. Aber auch hier ist es so, dass nicht alle aussteigen konnten. Die Leichen sollen noch in den Maschinen gewesen sein. Weshalb sich nicht alle retten konnten, könnte mit den Treffern der Maschinen zusammen hängen (verwundet oder bereits gestorben).
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2011 fand eine Vorortbegehung im Gelände statt. Die eigentliche Suche soll aber erst noch durchgeführt werden, wenn das Genehmigungsverfahren abgeschlossen ist. Dann soll auch ich mit einbezogen werden, so die Mail aus Haway
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So, weils so schön Spaß macht, noch eine Liste abgestürzter Bomber in der Region.
Amerikanische und britische Dokumente habe ich in Fülle was abgeschossene Bomber betrifft. Wer wird sie mal übersetzen. Auf jeden Fall werde ich sie hier nach und nach reinstellen. Ich habe von einem Forscher aus dem Vogtland, der Deutschland weit recherchiert viele Unterlagen überlassen bekommen, "weil sie hier besser aufgehoben sind". Magado
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Nachstehendes Ereignis hat sich am 21. Januar 1944 zugetragen. Die Veröffentlichung auf unserer Seite sehen wir im Sinne der Verfügbarmachung bzw. Erhaltung eines historischen Ereignisses in den Allgäuer Alpen. Dieser Beitrag hat reinen Informationscharakter und vertritt keinerlei politische bzw. gesellschaftliche Meinung und hat insbesondere keinen militaristischen, nationalistischen, extremistischen oder ähnlichen Hintergrund. Daneben soll dieser Beitrag auch zum Gedenken der Opfer auf allen Seiten dienen.
Flugzeugabsturz an der Kreuzkarspitze am 21. Januar 1944 Beim Luftangriff der Allierten auf Magdeburg am 21. Januar 1944 wurde ein Halifax Bomber (Typ MK V Kennung DK 237) der Royal Canadian Air Force (RCAF) von einer Flak getroffen. Die ursprünglich in North Yorkshire (England) gestartete 7-köpfige Besatzung sprang daraufhin mit dem Fallschirm ab. Durch den eingeschalteten Autopiloten flog die Halifax bis zu den Alpen, wo sie gegen 23 Uhr an der Felswand unterhalb der Kreuzkarspitze (2.591m) zerschellte und die Trümmer in den darunter liegenden Kreuzkarsee rutschten. Die Maschine gehörte zur Canadian 6. Group, 428 Squadron ("Ghost Squadron"). Die RCAF berichtet über das Geschehen an diesem 21. Januar 1944, dass "besagte Maschine von einem Flugzeug des Nachjagdgeschwaders abgeschossen wurde". Über den Verbleib der Besatzung ist folgendes bekannt: 6 Crew-Mitglieder kamen in Kriegsgefangenschaft (POW = Prisoner of War), 1 Mitglied kam bei dem Abschuss ums Leben.
Besatzung: Flight Sgt (F/Sgt) R. Terry, Sgt. I. Roberts, F/Sgt H. Allen, Sgt A. Murdoch, Warrant Officer Class 2 (W/O2) O. Yarnold, Sgt S. Smith, Sgt N. Gregor.
Zur geschichtlichen Vollständigkeit: Beim Angriff auf Magdeburg in der Nacht vom 21. auf den 22. Januar 1944 waren ingesamt 648 allierte Bomber, davon 114 Flugzeuge der RCAF, eingesetzt. Ca. 130 Tonnen Sprengstoff und 200 Tonnen Brandbomben wurden über dem Ziel abgeworfen. Diese Angriffswelle forderte unter der Bevölkerung 112 Tote (bei den insgesamt 38 Luftangriffen auf Magdeburg zwischen 1940 u. 1945 kamen schätzungsweise zwischen 2.946 und 3.446 Menschen ums Leben).
Laut eines Zeitzeugen soll die Flak in Ottersleben auch eine Lancaster vom Himmel geholt haben..aber wo diese runterkam..da werde ich nochmal nachhaken...Der Zeitzeuge war damals an der Flak als Flakhelfer tätig...
Falls nicht anders deklariert, stammen hochgeladene Bilder aus meinem Privatarchiv !