Danke für diesen Kartenauszug. Fast in etwa da wo ich es vermutet habe, da ich gestern Abend noch auf Jagd nach dem Flurstück 449 war. Vermutlich wird man die Nummerierung beibehalten haben.
Tut mir leid, hier kann ich nun nichts erkennen. Eine Beschriftung, ein Titel oder eine Ortsangabe um was geht sind immer hilfreich. Aber das schreibe ich schon seitdem das Forum besteht.
von wann die Karte ist, kann nur St. Trinkaus sagen, ich schätze späte 30er. Der von Staphan gezeigte Ausschnitt hier noch mal auf der Gesamtkarte. War doch aber auch so mit Hilfe seines Auszugs zu erkennen. Magado
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Hier mal eine völlig unmilitärische Karte der Heide, lange bevor die Wehrmacht hier einzog. Leider in einer nicht so tollen Qualität. Zu erkennen ist aber das "Schachbrett". Hierbei handelt es sich um 541 Parzellen (Jagen) zu je 222,25 Morgen die 1830 angelegt wurden. Im Abstand von 750m wurden Waldwege von Nord nach Süd durch den gesamten Forst geschlagen. Beginnend mit Nr. 1 bei Lindhorst und endend mit der Nr. 541 beim Kloster Neuendorf im Norden des Forstes. Später in den 1930er Jahren beim Bau der Schießbahn waren wahrscheinlich andere Gesichtspunkte wichtiger so das man eine Schneise schräg durch die Jagen schlug. Wenn man heute auf Luftbildern immer noch das Schachbrett erkennt muß man jedoch unterscheiden in rechtewinklige Flächen die nicht parallel zur Schießbahn liegen (aus 1830)sowie rechtwinklige Flächen die parallel zur Schießbahn stehen die garantiert mit dem Bau oder Betrieb der Schießbahn in Zusammenhang stehen. Jedoch wurden natürlich teilweise auch die 1830er Waldwege und Flächen militärisch genutzt. Ich hoffe ich der kleine Exkurs hat zur Erklärung der "Künstlichen" Wälder beigetragen. spusu
Ich habe einmal eine schöne alte Karte von 1852 bei " Karten und Gebäude der Heeresversuchsanstalt " eingestellt. Da ist die Rubrik wo die Karten hingehören. Eh es Ärger mit dem Chef gibt
ZitatGepostet von MAGADO-2 von wann die Karte ist, kann nur St. Trinkaus sagen, ich schätze späte 30er. Der von Staphan gezeigte Ausschnitt hier noch mal auf der Gesamtkarte. War doch aber auch so mit Hilfe seines Auszugs zu erkennen. Magado
Staphan... wat den dat Nee, kann passieren.
Von wann die Karte genau ist kann ich leider auch nicht sagen. Ich weiß nur noch, dass Opa im Auftrag der Wehrmacht ( Kommandantur Hillersleben ) den Auf- und Ausbau des Versuchsplatzes begleitet hat. Dabei diente ihm diese Karte als Arbeitsmittel. Er hat sie wohl so wie wir sie heute sehen erhalten.