Bilder verbleibt das ,strafrechtliche Risiko‘.“ Oberstleutnant Roth spricht von einer Gefahr, dass auch „subversive Kräfte“ oder militärische Gegner in den Besitz solcher Bilder gelangen können. Die Schlussfolgerung: „Für den Einsteller sicherheitsrelevanter Bilder in das Internet verbleibt daher das ,strafrechtliche Risiko‘, dass Nutzer der Internetseite – gegebenenfalls auch zu einem späteren Zeit punkt – die Bilder zum Beispiel zur Vorbereitung von Angriffen, Anschlägen oder anderen Schädigungshandlungen nutzen könnten.“ Im Rahmen des Dienstes „Bing Streetside“ hat Microsoft übrigens das Bundesministerium der Verteidigung anlässlich geplanter Kamerafahrten vorab um Unterstützung im Kontext „Sicherheitsgefährdendes Abbilden“ gebeten. Die Entscheidung der Bundeswehr: Alle Dienststellen sollen selbst einen Widerspruch gegen die Abbildung der jeweiligen Dienststelle prüfen. Neben dem Landeskommando am Diesdorfer Graseweg 7 gibt es in Magdeburg übrigens im Norden einen weiteren Bundeswehrstandort: Am August-Bebel-Damm 12 befindet sich das Kreiswehrersatzamt Magdeburg – auch dieses ist bei Google zu erkennen, bei Bing ist es retuschiert.
Blick über den Westfriedhof auf den Diesdorfer Graseweg, der hier von links kommend den westlichen Teil Diesdorfs mit dem alten Dorf und der Siedlung am Schroteanger verbindet und im rechten Bilddrittel auf die Große Diesdorfer Straße und die Hannoversche Straße trifft. Kurz vor dieser Einmündung befinden sich einige von der Bundeswehr genutzte Gebäude. Während diese im Satellitenbild von Bing unkenntlich gemacht sind, sind sie bei Google gut zu erkennen. Foto: Peter Ließmann
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Ganz einfach nur VBK 82 von allen Seiten u. Umgebung. Aufgrund des Artikels bezüglich Satelitenaufnahmen u. angestrebter (?) Geheimhaltung wie zu DDR-Zeiten, wo selbst auf Vermessungsunterlagen bestimmte Flächen ohne Bebauung dargestellt werden mussten.
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Hab den Artikel in der Zeitung gelesen. Sag nur: "Sommerloch"
Aus dem Internat haben die keine handhabe, anders sieht es mit persönlich angefertigten Fotos aus. Aber auch da könnte es schwierig für die BuWe werden. Wir sollten darauf achten, ansonsten Material des Net's verwenden. Hier ist der Beitrag:
[ Editiert von Administrator hadischa am 17.08.12 22:36 ]
Episode am Rande! Es war 1981, da war ich frisch gebackener Denkmalpfleger und erhielt vom Stadtrat den Auftrag zur Denkmalerfassung. Also, wie üblich, Fotoaparat geschnappt und los. Natürlich gingen Recherchen voraus.... In der Beimssiedlung in der Flechinger Str. angelangt, fotografierte ich in 20m Abständen fortlaufend alle Fassaden. Da dauerte es nicht lange, und Handschellen klickten hinter mir. So schnell konnte ich garnicht reagieren. Zwei Zivilbeamte vom... fragten, ob ich denn nicht wisse, dass die Flechtinger von der Ruhmreichen S.A. bewohnt ist! Natürlich wusste ich das. Erst die Nachfrage beim Stadtrat f.K. ließ mich wieder in Freiheit kommen.
Das gleiche erlebte ich ein halbes Jahr später im Schiffshebewerk.... (Transitstrecke).
MAGADO
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So wie das @unser Chef erlebt hat wird es nicht kommen. Aber man sollte bei Objekten der Bundeswehr und auch der Polizei schon Vorsicht walten lassen. Mit Erlaubnis und Bestätigung ist außerhalb und auch innerhalb das fotografieren erlaubt. Die Jungs sagen auch, was fotografiert werden darf und was nicht. Man sollte schon vorher abstimmen, wofür man diese Bilder verwenden will. Bei Einstellung auch am besten Kennzeichnen, "mit freundlicher... und so". Bilder aus dem Internat, wer will dagegen was machen?