Mein Name ist Dirk bin 45Jahre und ich komme aus Mangelsdorf bei Jerichow.Eigentlich habe ich seit meiner Kindheit mit den Hinterlassenschaften der 12.Armee zu tun. Als Kinder haben wir in den alten Schützengräben schießen gespielt dann als Jugendlicher auf dem alten RAD-Lagergelände Wust Sportunterricht gehabt und in den Sommerferien zusammen mit meinem Vater die Färsen der LPG-T Fischbeck an der alten Elbbrücke gehütet und jede menge Kram(Minition,verrostete Waffen,Töpfe u.s.w)gefunden .Noch heute finde ich Munition beim heuen. Auf diese Forum bin ich gestossen bei der Recherche über das Kriegsende in meiner Gegend.Ich würde mich freuen wenn ihr mir dabei helfen könntet. Ich suche Informationen zu Jerichow-Mangelsdorf und Zabakuck und Umgebung.Natürlich biete ich Euch auch meine Unterstützung an,wenn ihr diese wollt. Grüße an Alle. theo
Theo! Das ist ja prima. Was Jerichow-Mangelsdorf betr. da muss auch ich etwas länger suchen. Viel ist bisher aber da nicht geschrieben worden...... Bin selber gespannt was da noch zum aufklären möglich ist. Mich interessieren noch Leute im hohen Alter die man als Zeitzeugen befragen kann. Meist ist das noch die einzige Möglichkeit der Aufklärung. Meine Spezialstrecke!
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Vielen Dank Habe die Sachen mal eben überflogen.Ist ja sehr interressant. Mir sind da aber ein paar Sachen aufgefallen. 1.Pferdelazarett in Kabelitz? 2.140 Tote auf der Brack mit Erkennungsmarke in Schützenlöcher begraben? Wurden die umgebettet?Wenn nicht ,sollte man nicht mal die Kriegsgräberfürsorge oder so informieren? Gruß Theo
Diesen Teil der Altmark-Blätter kannte ich nicht. Bei allen spannenden Details.Manches muss ins Reich der Fabel verwiesen werden. Da widerspricht sich der Autor. Wenck ging nicht mit seinem Stab am 13.04.45 über die gesprengte Tangermünder Brücke in amerikan. Kriegsgefangenschaft, sondern erst, und so steht es ja auch hier geschrieben, am 07.05.45. Im Bereich dieser gesprengten Brücke gibt es Aufnahmen, die den General der Waffen-SS, Jürgen Wagner zeigen. allerdings kam er nicht dort ums Leben, sondern wurde, wenn ich mich richtig erinnere, später in Jugoslawien hingerichtet. Übrigens im Buch von Gellermann ,,Die Armee Wenck-Hitlers letzte Hoffnung" steht auch was zu den abschließenden Kämpfen um Mangelsdorf und Fischbeck. In Mangelsdorf gibt es ein Denkmal für die dort gefallenen Wehrmachtsangehörigen. Vielleicht kann es Magado mal ins Forum stellen. MfG Wirbelwind
Hallo Wirbelwind Da hast du recht Auch die grosse Schlacht bei Groß-Wudicke-Schollene macht mich stutzig. Dann währe da noch die Sache mit dem Gefechtsstand bei Fam.Derz ab dem 2.5.1945 in Klitznick,da ist er ja noch in Klein-Wulkow gewesen. Gruß Theo
Schade, da geraten Dichtung und Wahrheit leider oft durcheinander und schmälern natürlich so den Wert der Publikation. Nachgewiesen ist, das es im Umkreis von Großwudicke Kämpfe gegeben haben muss, davon zeugt auch das Gefallenendenkmal. Hauptsächlich RAD-Angehörige sind darauf vermerkt. Im Zusammenhang mit der vorzeitigen, nicht abgesprochenen Kapitulation der Division v. Gaudecker z. b. V.(,,V -Waffen-Division") am 01.05.45 mußte schnell gehandelt werden, um das Aufrollen der 12. Armee zu verhindern. In diesem Zusammenhang gelang es, die eingedrungenen Russen in Havelberg zu stellen und wieder zurückzudrängen. Eine tragende Rolle spielte dabei wohl das Regiment Winter. Dafür gabs ein Ritterkreuz.Im Zuge dieser Operation spielten sich Kämpfe zwischen Molkenberg und Schollene ab. Bei Molkenberg befanden sich Munitionskähne auf der Havel. Vieles steht bereits darüber schon im Forum. Übrigens, Gellermann schreibt in seinem bereits erwähnten Buch, ,,dass am 7. Mai Teile des I. Gren.Rgt.1 und II. Gren.Rgt.2 der I.D.,,Schill" zwischen Sydow, Briest und Mangelsdorf noch hinhaltenden Widerstand leisteten"Damit sollte ein Durchbrechen der Russen zur Elbe verzögert werden. MfG Wirbelwind