Ein Kuriosum, diese MIG mit Tschechischem Logo hier auf dem Hof ehem Junkers Neustadt Wasserkunststr. in den 50ern? Die sollauch hinter dem ehem. Pioniehaus (Gesellschaftshaus Klosterbergegarten) gestanden haben und diente den Pionieren nicht nur als Klettergerät... Wer kann sich da noch dran erinnern???? Magado
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.... also die Mig muß vor meiner Zeit dort gewesen sein aber der T34 hinter dem Pionierhaus wo man den Turm drehen konnte wenn man drin saß daran erinnere ich mich. Entsorgt hat man den Panzer dann nach dem einer der jungen"Panzerfahrer" mit den Fingern in die Mechanik gekommen ist und es einen schweren Unfall gegeben haben soll. spusu
ich werde noch mal recherchieren, leider kann mein opa mir nicht mehr helfen, es standen aber definitiv Panzer und MIG hinter dem heutigen Gesellschaftshaus. Beides Blickrichtung Süden. Der Panzer war innen fast "ausgeschlachtet", die MIG weis ich nicht mehr so genau. Ich war auf jeden Fall unter 14 oder, also vor 1973 - ich würde sagen, bis 75 stand das da...
Hans-Jörg Beyerling
V. Weltmeisterschaften im Motorkunstflug
"Am 18. August 1968 um 14.30 Uhr eröffnet ein Verband der NVA, bestehend aus einer Stabsmaschine Tu-124 und vier MiG-21, die Großflugschau. Ein MiG-17-Verband, ein L-29-Verband und ein MiG-21-Verband zeigen Kunstflug in hoher Vollendung. Mit Hubschraubern vom Typ Mi-4 werden Lande- und Startmanöver im Verband vorgeführt. Den Höhepunkt bildet der Start eines Überschalljadgflugzeuges MiG-21 unter Führung von Oberstleutnant Ammers, das mit Starthilfsraketen nach 200 m Startstrecke vom unbefestigten Gras-Flugplatz Magdeburg abhebt und in den sonnenüberstrahlten Himmel jagt... "
Es sind nur Fotos der 872 überliefert, so dass das Design der 844 unbekannt ist:
Ansicht aus squadron/signal Heft Nr.143 von "Flugschreiber"
Da die 844 eigentlich "nur" als Reserve gedacht war, werden die Designs sich nicht unterschieden habe. Antworten aus dem Stadtgeschichtsforum
Hans Fischer: In meiner jugend stand nur noch drr panzer da. War aber noch gut im schuß. Man konnte noch dem ganzen turm drehen. .das war so gegen 1970
[ Editiert von Administrator MAGADO-2 am 18.10.13 11:51 ]
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Mit der Weltmeisterschft nicht, das war nur eine Wortmeldung. Flugzeugmuseum hat dazu auch keine Unterlagen zu der ausgeschlachteten Spielmaschine CSSR in MD. Es war vebindlich eine MIG 15. Magado
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Ob nun eine MIG 15/ MIG-17 (gerade geschaut, es gab diese Typen) ist doch nun völlig egal und sollte hier auch nicht der Schwerpunkt sein. Ich kann mich auch entsinnen, dass hinter oder in Gärten von Pionierhäusern ausrangierte Flugzeuge oder auch was anderes stand. Es gab auch die Arbeitsgemeinschaft der kleinen Panzerfahrer. Sinn und Zweck dieser Einrichtung ist doch völlig klar.
Ingolf Schellhase: Der Panzer kam kurz nach dem Manöver Waffenbruederschaft in Magdeburg und die Mig ca .2Jahre später bis kurz nach der Wende glaube ich
Ingolf Schellhase welches Manöver, es gab mehrere?
Ingolf Schellhase: 1972war das große am Flugplatz und anschließend eine waffenparade in der Stadt
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habe mich mal umgehört wegen der MiG15. Ein Mitglied des Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt beim Technikmuseum hat die Auskunft erteilt:
Hugo Junkers hatte Teile der Werkzeugmaschinenfabrik und das Gelände zwischen Wasserkunststr. und Kastanienstraße, zur Errichtung der MZM (Motoren-Zweigwerk-Magdeburg) gekauft. Nachdem er 1933 seine Werke nicht mehr betreten durfte, wurden jedoch seine Ausbildungskriterien weiter geführt. Um eine praxisnahe Ausbildung für die Fachrichtungen im Flugzeugbau, bzw. Flugmotorenbau, zu verbessern, wurde im zweiten Obergeschoß der Lehrwerkstatt, auf der Südseite der Wasserkunststraße, eine Ju 88 aus Einzelteilen montiert. Hierzu gibt es Im Technikmuseum Magdeburg Belege und Bildmaterial. Eine Mig 15 wurde zusammen mit einem sowjetische Kampfpanzer, T34, Mitte der 60iger Jahre im Pionierpark (heute Gesellschaftspark) aufgestellt. Nach starken Beschädigungen wurde der Schrott jedoch 1968 oder 1969 aus Sicherheitsgründen wieder entfernt. Ich hoffe, dass Du mit der Auskunft erst mal was anfangen kannst.
Es k a n n also sein daß die heute vorhandene MiG15 und die seinerzeit aufgestellte nicht identisch sind.
Ich will ja nich meckern, aber das Bild vom Eröffnungsbeitrag is definitiv ne MiG-19.
Und da die 872 später bei Stendal havarierte, Art und Schwere is mir jetzt nicht bekannt, kann es doch die 872 sein.( Die 844 stürzte ja im Cottbuser Raum ab, da ja die MiG-19 nur in Preschen stationiert waren.)
Die Havarie könnte eventuell die Abplanung im Bereich des Cockpit erklären.
Und für ein tschechoslowakisches Hoheitsabzeichen am Heck zweifel ich auch. Normalerweise ist ja der blaue Sektor vorn und der rote unten und alle drei Sektoren sind gleich groß. Aber bei dem Bild geht der untere Sektor zur Flugzeugfront hin abwärts und der helle Teil ist irgendwie eckig. Ich würde zu einem "teilentfernten" Hoheitszeichen der DDR tendieren.