Wo anfangen, wo aufhören. Militaria hat ja schon eine riesige Anzahl von Bildern eingestellt, so kann ich mich auf das Wesentliche beschränken. Wir haben den Kontakt zum Barbara-Verein Jüterbog gesucht und auch gefunden. Wir wurden recht herzlich mit unserer ersten Ausstellung eingeladen. Schon beim Aufbau (ich war etwas nervös, das Material war nicht zum Zeitpunkt vor Ort) merkten wir die positive Resonanz. Im Verlaufe des Tages fand das seine Bestätigung durch die Kontakte, die geknüpft werden konnten. Auch wurde uns neues Material zu Magdeburg übergeben, dem Spender sei nochmals Dank dafür gesagt. Altes Lager, ein Name der für Soldaten aller Couleur nicht unbekannt sein dürfte.
ZitatAltes Lager ist ein Ortsteil der Gemeinde Niedergörsdorf im Landkreis Teltow-Fläming in Brandenburg (Deutschland). Als Gründungsdatum gilt der 7. Oktober 1870, als das preußische Militär hier Flächen für ein Barackenlager ankaufte. Nach dem Bau eines zweiten Barackenlagers für die Jüterboger Artillerieschule wurde es zunächst als „Lager 1“ bezeichnet. Später bürgerten sich die Begriffe „Altes Lager“ und „Neues Lager“ für die beiden Militärsiedlungen ein, die wie „Jüterbog 2“ zum Militär-Gutsbezirk „Schießplatz Jüterbog“ gehörten. 1916 entstand hier der Flugplatz Altes Lager. Am 15. September 1946 wählten die Einwohner einen eigenen Gemeinderat, wodurch eine selbständige Gemeinde mit dem Namen Altes Lager begründet wurde. Durch die umfangreiche Sowjetgarnison lag der deutsche Ort bis Anfang der 1990er Jahre inmitten des militärischen Sperrgebietes. Der aufgegebene Militärflugplatz wurde zwischenzeitlich als Sonderlandeplatz für Hängegleiter, Gleitschirme und Ultraleichtflugzeuge dauerhaft zugelassen. Halter ist der Drachenflieger-Club Berlin e. V. Der Platz ist außerdem Schleppzentrum Ost des Deutschen Hängegleiterverbands e. V. Am 31. Dezember 1997 wurde die Gemeinde nach Niedergörsdorf eingemeindet.
Heute hat hier der Verein "Garnisonsgeschichte Jüterbog St. Barbara e.V." sein Domizil.
ZitatDamit dieser Teil unserer Geschichte nicht in Vergessenheit gerät, trafen sich am 04. November 1998 im Gasthof „Schmied zu Jüterbog“ 15 Männer, von denen 14 unseren Verein gründeten, dem zum gegenwärtigen Zeitpunkt 28 Männer und 2 Frauen angehören, und der sich in seiner Satzung folgende Ziele und Aufgaben stellt: Sammlung und Ausstellung von in und um Jüterbog angewandter Militärtechnik, Bewaffnung, Fortifikation und Ausrüstung während der Zeit als sächsische, preußische, deutsche und sowjetisch/russische Garnison. Praktische und lebendige Darstellung des Soldatenalltags, insbesondere der Lebensweise und der Mentalität der hier gestandenen Truppen. Öffentlichkeitsarbeit in Form von Ausstellungen, Führungen und Exkursionen, Publikationen, Vorträgen, Seminaren sowie Schaudarstellungen bei Volksfesten und historischen Jubiläen. Zusammenarbeit mit gleich gelagerten Vereinen, der regionalen Verwaltung und deren Kultureinrichtungen, wie Bau- und Bodendenkmalspflege, der Kriegsgräberpflege und Altlastenerkundung und Einheiten und Dienststellen der Bundeswehr.
Einige Bilder der Stadt Jüterbog
[ Editiert von Administrator hadischa am 12.05.13 18:36 ]
Wie versprochen erhielten wir einen ausgezeichneten Platz, d.h., alle Besucher der Halle mussten an unserer Ausstellung vorbei. In der Halle war viel Interessantes zu sehen und ausgestellt. Ich denke, dass wir mit unserer bescheidenen Ausstellung dazu beigetragen haben, das Leben auf dem Vereinsgelände bunter zu gestalten und , darum ging es auch, Kontakte zu knüpfen und zu klappern. User Spusu brachte es auf den Punkt.
Die Berechtigung. Hier kam keiner ungesehen vorbei. Unser Anteil am Gelingen der Tage.
[ Editiert von Administrator hadischa am 12.05.13 20:06 ]
Einige Gedanken zur Veranstaltung. Wie immer, hat der Verein tatkräftig was auf die Beine gestellt. Es ist schon eine Heidenarbeit, die geplanten Tage nutzbringend zu füllen, so das jeder Besucher was davon hat. Wie immer traf man dort alte Bekannte aus gemeinsamen Tagen und konnte neue Kontakte knüpfen. Wie immer, hat der Verein diese Aufgabe gemeistert. Leider stand die diesjährige Veranstaltung unter keinem guten Stern, so zumindest meine Einschätzung, die Ursachen lagen, wie immer, nicht beim Veranstalter sondern im anderen Bereich. Dazu gibt es von mir keine weiteren Kommentare. Mein Dank und auch der Dank der Fachgruppe gilt der Frau Arndt für die Einladung, Frau und Herrn Müller für die nette Begrüßung und Unterstützung. Gerne wieder.
Einige Bilder vom Platz. Ohne Kommentar..... Hier hatte ich eine Idee..... Gespenstertreffen oder nicht..... Spontan fiel mir der Dicke ein..... Il Silenzio
Das sind ja schöne Erinnerungsfotos. So wie es aussieht, ist es die umfangreichste Fotosammlung zur Veranstaltung in Jüterbog. Klasse! Ich war auch dort und habe mich gefreut, Hadischa am Magdeburger Stand zu treffen.