Hier die verbesserte, korrigierte Fassung meines Beitrages.
Die Filmaufnahme stammt vom 21. Januar. In Auszügen und vereinzelten Bildern ist diese Bekannt. Ich stelle es als Youtube-Link + avi-file-download ein. Zusätzlich für all diejenigen die lieber mit Fotos arbeiten habe ich eine selbstentpackenden RAR-file erstellt welcher die Einzelbildsequenzen enthält, ebenfalls als download.
Gedenken an Pechauer Kriegsopfer Auf dem Kirchhof von Pechau gedachten am Dienstag der Ortschaftsrat, die Kirchengemeinde und Pechauer Bürger der Opfer der Bombardierung. Gemeindepädagogin Annett-Petra Warschau und Ortsbürgermeister Bernd Dommning sprachen Worte des Gedenkens und legten Blumen nieder. Am 21. Januar 1944 heulten gegen 22 Uhr die Sirenen. Bis zu diesem Tage war Pechau von Bomben verschont geblieben. Die bisherigen Angriffe galten Magdeburg. Uner wartet und überraschend ging unmittelbar nach dem Alarm ein Bombenregen auf Pechau nieder, der Wohnhäuser, Straßen und öffentliche Einrichtungen des Dorfes zerstörte. Bei diesem Luftangriff verloren 14 Pechauer ihr Leben. Am 12. April 1945 wurde Pechau bei schweren Kämpfen mit amerikanischen Stoßtruppen weiter zerstört. Insgesamt verloren während des Zweiten Weltkrieges 24 Pechauer Bürger ihr Leben. Foto: privat
ein weiteres Schicksal einer australischen Bomberbesatzung, welche das Ziel magdeburg wohl nicht erreichte. Die Beiden Offiziere der 156. Staffel Lanvaster Mk III Nummer JA 912 konnten abspringen oder notlanden. Jedenfalls überlebten sie und wurden in das Stalag III verschafft. Dort überstanden sie den Krieg unversehrt und konnten Ende Mai nach Großbritatien zurückgeführt werden.
Das Besondere an diesen beiden Kriegsgefangenen ist der zeitliche Zusammenhang mit der Verschaffung in das Stalag III Mitte Februar 1944. Somit haben sie den berühmten Ausbruch der Piloten aus dem Lager 24.25. März 1944 miterlebt, ebenso die strafrechtliche Ahndung des größten Ausbruches am 18.4.1944. Der genannte Ausbruch wurde verfilm "Gesprengte Ketten". (vergl. wiki : http://de.wikipedia.org/wiki/Stalag_Luft_III )
Lt. HEALEY, Frederick Charles William - (Flight Lieutenant); Service Number - 412064; File type - Casualty - Repatriation; Aircraft - Lancaster III JA 912
Zitat von seppel01 im Beitrag #25ein weiteres Schicksal einer australischen Bomberbesatzung, welche das Ziel magdeburg wohl nicht erreichte. Die Beiden Offiziere der 156. Staffel Lanvaster Mk III Nummer JA 912 konnten abspringen oder notlanden. Jedenfalls überlebten sie und wurden in das Stalag III verschafft. Dort überstanden sie den Krieg unversehrt und konnten Ende Mai nach Großbritatien zurückgeführt werden.
Quelle: National Archiv of Australia
Es handelt sich um eine Lancaster die beim Angriff auf Magdeburg eingesetzt wurde, bei einem zweiten Anflug auf Magdeburg (dummy run) wurde die Lancaster schwer getroffen und stürzte im Landkreis Stendal (Neuermark-Lübars) zusammen mit seinem Bezwinger (Major Heinrich Prinz zu Sayn-Wittgenstein +) ab. Quelle: Jörg Helbig / Jörg Andreé - "... und brennend abgestürzt"
Lancaster Mk B III JA912 GT-O 8th Grp 156th Sqn 21.01.1944 23:20 Neuermark-Lübars RAAF F/Lt. Kilvington, L.