Hallo, bei einem Besuch in Letzlingen habe ich ein Schild von Hillersleben fotografiert. Ist zwar nicht vollständig, aber besser als nichts. Wüste Gobi
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Letzte Woche war ein Team da und hat an einer Dokumentation über die V3 (HDP) gearbeitet. Waren auch mit Hptm Herzog auf dem Platz unterwegs und dann mit mir hier in der Kaserne. Soll wohl nächstes Jahr im ZDF laufen.Aber kann noch etwas dauern. Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat von Keweloh im Beitrag #35Letzte Woche war ein Team da und hat an einer Dokumentation über die V3 (HDP) gearbeitet. Waren auch mit Hptm Herzog auf dem Platz unterwegs und dann mit mir hier in der Kaserne. Soll wohl nächstes Jahr im ZDF laufen.Aber kann noch etwas dauern.
Beim kramen in Archiven habe ich in Moskau eine Mitteilung des H Q OKH vom 22.9.1939 gefunden. Unterzeichnet von v. Brauchitsch. Da steht was vom Kommandanten Hillersleben, der ab 25.9.1939 Kommandeur des 196. Artillerie-Regiments wird. Seht selbst: Bild entfernt (keine Rechte)
Diese Versetzungswelle hat offensichtlich die 5. Aufstellungswelle bei der Deutschen Wehrmat als Ursache. Der 2. Weltkrieg nahm fahrt auf!! Hier mal etwas mehr Details zu den Einheiten gefunden im LdW:
Die 95. Infanterie-Division wurde am 19. September 1939 auf den Truppenübungsplätzen Wildflecken und Hammelburg als Division 5. Welle. Die Ausstattung erfolgte mit tschechischem Gerät. Das Personal stammte neben dem WK IX aus dem WK VI und der Heeresgruppe Süd. Die Division sollte am 1. November 1940 feldverwendungsfähig sein. Die 13. Kompanien der Infanterie-Regimenter waren schwere Granatwerfer-Kompanien. Am 1. Dezember 1939 ging die Ersatzgestellung für die im WK IX aufgestellte Division auf den WK VI über. Ende Dezember 1939 verlegte die Division an den Westwall. Im Juni 1940 nahm sie am Frankreich-Feldzug teil und durchbrach bei Merzig die Maginot-Linie. Von August 1940 bis Februar 1941 war die Division für den Ernteeinsatz beurlaubt. Am 2. April 1941 wurden die 13. Kompanien zu lGK-Kompanien. Diese stammten von der 211. Infanterie-Division. Nach der Wiedereinberufung wurde die Division als Besatzungstruppe in Nordfrankreich eingesetzt. Im Juli 1941 verlegte die Division in die Ukraine und marschierte auf Kiew. Ab Oktober nahm die Division an den Kämpfen zwischen Brjansk und Kursk teil. Das Jahr 1942 begann erneut mit Kämpfen bei Kursk, dann bei Woronesh und Gshatsk. Im Herbst 1942 verlegte die Division nach Rshew. Zu Beginn des Jahres 1943 stand die Division in schweren Abwehr- und Rückzugskämpfen bei Jelnja, dann bei Brjansk, Gomel und ostwärts von Bobruisk. Im Winter 1943/44 wurde die Division in eine Division neue Art 44 umgegliedert. Auch zu Beginn des Jahres 1944 kämpfte die Division um Bobruisk, dann um Witebsk, wo sie im Juni 1944 vernichtet wurde. Am 21. Juli 1944 wurde die Division bei der 3. Panzerarmee aufgelöst und in die Korpsabteilung H überführt. Sie bildete die Divisionsgruppe 95 mit den Regimentsgruppen 278 und 279, dem Füsilier-Bataillon 195 sowie I. und II./AR 195. Am 10. September 1944 wurde eine neue 95. Infanterie-Division bei der Heeresgruppe Mitte in Ostpreußen bei Raseinen durch die Umbenennung der Korpsabteilung H aufgestellt. Die Division stand im Zeitpunkt der Umbenennung nördlich von Kauen und war durch die vorangegangenen russischen Angriffe und die dadurch bedingten Rückzugsgefechte schwer angeschlagen. Am 6. Oktober begann der russische Angriff zur Erreichung der Ostsee-Küste. Die Front der 95. Infanterie-Division wurde bis zum Mittag auf gesamter Länge durchstoßen. Daraufhin mußte sich die Division in die sog. "Breslau"-Stellung zurückziehen (Gefechtsstand Smeltyne, 1,5 km südwestlich Nemakasciai). Anschließend wich sie unter großen Verlusten auf die "Dresden"-Stellung aus (Gefechtsstand Stragute). Doch auch diese Stellung ließ sich nicht halten und die Division ging nach Tauroggen zurück. Im Brückenkopf Ragnit zusammen gedrängt, überquerte die Division am 22. Oktober die Memel und besetzte die sog. "Memel"-Stellung. Am 20. November wurde die Division durch die 548. Volks-Grenadier-Division abgelöst und im Eisenbahn-Transport nach Memel verlegt. Hier sollte sie, im Austausch mit der Panzergrenadier-Division "Großdeutschland" dem XXVIII. Armeekorps zugeführt werden. Eingesetzt wurde die Division an der Nordfront des Memel-Brückenkopfes zwischen Gut Löllen und der Ostsee. Mitte Januar 1945 begann in diesem Raum der russische Großangriff. Dieser drängte die deutschen Truppen auf das Samland zurück, wobei die 95. Infanterie-Division am 24. Januar zwischen Truschellen und Wirkutten stand. In den Nächten vom 24. bis zum 28. Januar wurde die Front von Memel zurückgenommen und die Division überquerte das Memeler Tief. Es folgten Rückzugskämpfe der Division im Samland. Die Division geriet bei Pillau und auf Hela in russische Gefangenschaft. 2. Divisionskommandeure: 25. September 1939 - 10. Mai 1942 Generalleutnant Hans-Heinrich Sixt von Arnim Das Artillerie-Regiment 196 wurde am 21. September 1939 auf dem Truppenübungsplatz Bergen, im Wehrkreis XI, aufgestellt. Die I. Abteilung wurde aus Personaleinheiten vom Wehrkreis II aufgestellt. Die II. Abteilung wurde aus Personaleinheiten vom Wehrkreis VI aufgestellt. Nach der Aufstellung wurde das Regiment der 96. Infanterie-Division unterstellt. Am 29. März 1943 wurde die II. Abteilung vom Regiment für Neuaufstellungen in die Heimat abgegeben und im Juni 1943 aus dem Regiment heraus wieder neu aufgestellt. Im Juni 1944 wurde das Regiment aufgefrischt. Im Dezember 1944 lag das Regiment nach den schweren Abwehrkämpfen in der Ukraine und im Generalgouvernement in Tarnow in Ruhe. Im gleichen Monat wurde das Regiment alarmiert und nach Ungarn in Marsch gesetzt. Bis Sylvester bezog das Regiment zusammen mit der 96. Infanterie-Division Stellungen im Raum ostwärts von Neuhäusl. Im Januar 1945 unterstütze das Regiment den Angriff der Division bis zum Gran bei Süttö, Labatlan und Neudorf. Anschließend wurde das Regiment bei den folgenden Stellungskämpfen eingesetzt. Anfang Februar 1945 wurde die I. Abteilung der 711. Infanterie-Division zugeteilt. Mitte März 1945 lag der Abteilungs-Gefechtsstand am Westrand eines ausgedehnten Waldgeländes, an dessen Ostrand noch einige ungarische Einheiten lagen. Diese setzten sich über Nacht ab, so dass am Morgen des 20. März russische Truppen vor den Geschützen auftauchten. Die 3. Batterie wurde daraufhin 300 m zurückgenommen, um die Russen im direkten Richten zu beschießen. Die 1. Batterie wurde im Schutz der 3. Batterie herausgenommen und bei Neudorf in Stellung gebracht. Die 2. Batterie unter Leutnant Herrenberger bezog ebenfalls hinter der 3. Batterie Stellung. Diese hatte inzwischen durch russische Pak das Geschütz von Fahnenjunker-Unteroffizier Fontaine verloren und konnte nun endlich in eine gedeckte Stellung zurückgenommen werden. Es gelang, die aus dem Walstück angreifenden russischen Truppen abzuwehren und einen Durchbruch zu vereiteln. Für die Ersatzgestellung des Regimentsstabes und der leichten Abteilungen des Regiments war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 480 zuständig. Für die schwere Abteilung übernahm die Artillerie-Ersatz-Abteilung I./46 diese Aufgabe. Regimentskommandeure: Oberst Werner Holzhausen Aufstellung - 1. April 1942
Hier noch die beiden Offiziere aus dem Artikel gefunden u.a. bei Wiki
Hans-Heinrich Sixt von Armin (* 6. November 1890 in Stettin; † 1. April 1952 in Krasnogorsk[1]) war ein deutscher Generalleutnant.
Er war der Sohn des Generals Friedrich Bertram Sixt von Armin und schlug, wie sein Vater, eine Militärlaufbahn ein. Im Ersten Weltkrieg hatte er Truppenkommandos und wurde zuletzt als Hauptmann im Stab der 26. Infanterie-Division verwendet.
In der Reichswehr stieg er bis 1932 zum Oberstleutnant auf, 1934 zum Oberst und 1938 zum Generalmajor. Zum Zeitpunkt des deutschen Überfalls auf Polen wurde er Generalstabschef der 5. Armee. Am 25. September 1939 übernahm er als Kommandeur die 95. Infanteriedivision. Als solcher erhielt er am 1. März 1940 die Beförderung zum Generalleutnant. In dieser Funktion gab er im Juli 1941 den Befehl zur Erschießung von ca. 200 Personen (hauptsächlich Juden, die angeblich deutsche Soldaten misshandelt hatten) in der Gegend von Shitomir.[2]
Anfang Juni 1942 übernahm er die 113. Infanterie-Division, die er in die Schlacht von Stalingrad führte. Hier geriet er am 20. Januar 1943 in sowjetische Kriegsgefangenschaft, in der er ein enger Vertrauter von Friedrich Paulus wurde. In der Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion starb er 1952.
habe beim durchsehen noch etwas gefunden. einige sachen sind noch .aber es sind nur nachrichten zu strassensperrungen . ist aus dem :mitteldeutschen 31 juli 1937
fischer
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt