Natürlich war das Sinnvoll. Splitterschutzgräben aller Art wurden überall in MD und auch in anderen Städten auf-unter kleinen freien öffentlichen Plätzen errichtet. Sie waren fier die Bevölkerund da, die bei Fliegeralarm auf der Straße waren. Die großen LS Bunker reichten ja nicht aus. und in die Privat-Luftschutzkeller der Häuser konnten diese auch nur selten rein. Deshalb überall do wo es zu Menschenansammlungen kommen konnte, solche Splitterschutzbauten. Während des Krieges wurde der Stadtpark ja auch weiter zivil genutzt und die Seeterrasen luden auch zum Bierchen ein.... Eine---diese Splitterschutzröhre reichte an dieser Stelle nicht aus. Ich gehe davon aus, dass es an anderer Stelle noch weitere gibt oder gab. Übrigens, ein solcher in etwas anderer Form, eckig und abgewinkelt, befand sich zwischen Städtischem Gewächshaus und Gesellschaftshaus Kloster Berge Garten auf der freien Fläche. Die dort Schutz suchten waren bis auf wenige tot. Zwei Bomben schlugen links und rechts an den beiden Zugängen ein. Da half auch das abgewinkelte System nichts.
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Auch an dieser Stelle nochmal ein herzliches "Hallo!" in die Runde.
Hier die von Helmut versprochenen Bilder aus dem Innern der Röhre am A- M- See.
Es war eine Splitterschutzröhre mit der angeprochenen Gasschleuse. Der Zugang ist seeseitig, leider völlig verschüttet.[style=display: none;]|addpics|e15-5-3c4a.jpg,e15-6-b347.jpg,e15-7-f336.jpg,e15-8-d540.jpg,e15-4-e2df.jpg,e15-3-441a.jpg,e15-2-b028.jpg,e15-1-4c83.jpg,e15-9-22ac.jpg,e15-a-1954.jpg|/addpics|[/style]
Andi, die sind leider nicht sichtbar, nicht funktionierende Links. Sende sie mir per E-Mail magdeburg.magado@gmail.com als Anhänge und dann setze ich sie rein.
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Achso, es gab verschiedene Ausführungen damals schon aus Fertigteilen, komplett runde und diese hier und mit senkrechten Wänder mit Betonplatte als Abdeckung verwinkelt verbaut und dann noch Holzverbau... Diese hier waren in Unterbauten Fertigteile und die Wölbung über Blechschalung gemauert aus zT betonsteinen. Material wurde verbaut was da war........
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MAGADO hatte ja bereits geschrieben, dass vor der Zerstörung vieler Gebäude um den Aussichtsturm am Adolf-Mittag-See ein reger Terassenbetrieb stattgefunden hat. Damals waren allerdings nicht einfache Gartenstühle, sondern Korbsessel als Sitzgelegenheiten an den Tischen aufgestellt. Zu DDR-Zeiten gab es dann auch wieder einen bescheidenen, dennoch sehr beliebten Terassenbetrieb. Ein kleiner Kiosk (wohl aus Barackenteilen) war aufgebaut, Stühle und Tische in altdeutscher Holz-Eisen-Klappkonstruktion waren auf der Terasse und in Selbstbedienung konnte man sich Getränke, wohl auch Kuchen und Bockwurst erstehen. Die in der Röhre vorhandenen Reste dürften aus dieser Zeit stammen.