Flakwerfer 44, auch genannt "Flakabwehrwerfer Föhn". Anzahl der Wurfbecher (35 Stück), Anordnung der Wurfbecher (5 Magazine zu je 7 Schuß)
Mit diesem Ding wurden kleine Feststoffraketen vom Typ Hs 217 verschossen. (Als Munition für den Werfer hieß die Henschel-Rakete "Raketensprenggranate 4609")
Quelle : Explorate / Bild Pelzigplatz.com
[ Editiert von Moderator MilitariaMD am 05.07.13 15:03 ]
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Deutsch Kennzeichnung: 7.3 cm Föhn-Gerät Kaliber: 73 mm Lauflänge: 787 mm (statt Entladung Gerät) Gebaute Anzahl: 35 für stationäre Geräte Lagerung: -10 ° bis + 90 ° Lieferung: 360 °Initial Geschwindigkeit: 380 m / s Gewicht des Geschosses: 2,74 kg und 3,75 kg Struktur: Waffenprüfstelle der Luftwaffe, Tarnewitz Hersteller: unbekannt
Bodenanpassung Luft-Raketen für den Einsatz gegen tief fliegende Ziele. Sie wurde im Jahr 1944 erprobt (am Ende), und wurde relativ kleinen Stückzahlen produziert. Produziert in zwei Versionen für feste und mobile Ausführung, montiert auf dem Drehgestell Flak 18-3, 7cm.
Quelle : en.valka.cz
7,3 Raketensprenggranate 4609 :
Quelle : Fleischer, w., Jülch, h.: Deutsche Nahkampfmittel bis 1945, Motorbuch Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-613-02587-5
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Nun wird es ja interessant, dieses Dokument ist identisch mit den Karteikarten die ich gestern bekommen habe. Sie stammen wie schon geschrieben von einem ehemaligen von der HVA...nun die Frage, wie das sein kann???
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Die in Post 3 gezeigte Rakete ist ein Propaganda-Geschoss 41 (Pr Gs 41) und wurde aus dem Propagandawerfer 41 verschossen. Der Propagandawerfer 41 war eine Rahmenlafette, aus Stahlrohre hergestellt, damit wurden max. 4 Raketen pro minute verschossen. Abfeuerung war sehr einfach, wie ein Granatwerfer.
Ausser das der Treibsatz ähnlich aus sah wie die der 7,3 cm Rakete der Föhn, hat es ansonsten nichts damit zu tun, es ist eine andere Waffe.
Nachtrag: Das Museum in Röthenbach hat eine Propagandawerfer 41 in der Sammlung, sehe Bild Links-unten.
ZitatGepostet von Luuk Die in Post 3 gezeigte Rakete ist ein Propaganda-Geschoss 41 (Pr Gs 41) und wurde aus dem Propagandawerfer 41 verschossen. Der Propagandawerfer 41 war eine Rahmenlafette, aus Stahlrohre hergestellt, damit wurden max. 4 Raketen pro minute verschossen. Abfeuerung war sehr einfach, wie ein Granatwerfer.
Ausser das der Treibsatz ähnlich aus sah wie die der 7,3 cm Rakete der Föhn, hat es ansonsten nichts damit zu tun, es ist eine andere Waffe.
vielen Dank für die Information, ich war bisher davon ausgegangen das die Granate lediglich umgebaut wurde...aber gut zu wissen, dann ist dieses nun geklärt...
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Föhn-Fragment aus dem Museum Dresden, Fundort angeblich Kummersdorf: Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte) Rakete dazu: Bild entfernt (keine Rechte) Dresden präsentiert die Realstücke nicht gerade in "besucherfreundlicher" Weise, soll ja auch ein Anti-Kriegs-Museum sein
Und noch ein paar Bilder dazu. Erhaltenes Originalstück aus dem Toihusmuseum Kopenhagen: Bild entfernt (keine Rechte) erbeutetes Gerät: Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
Nun, die Luftabwehr sollte eben auch umgestellt werden. Als Einmannwaffe war ja auch die sog. Fliegerfaust in Entwicklung und wurde wohl auch eingesetzt.
Ist den was bekannt, ob es durch den Flakwerfer ,,Föhn" zu Flugzeugabschüssen kam? Wie muss ich mir eine ,,Fliegerfaust" vorstellen? Kann ja nur gegen tiefflieger was bringen. Ist dieses gerät eventuell der Vorläufer der Strehla gewesen, die mit Infrarot arbeitete? MfG Rüdiger