Hier mal Realstücke aus dem Museum Dresden. Mit Infrarot wurde experimentiert. Die Infrarotentwicklung ging in Richtung Sichtgeräte, die Sichtgeräte am z. B. Panther sowie das Vampir-Gerät für das Sturmgewehr wurden eingesetzt. Bild entfernt (keine Rechte) Version mit 4 Läufen übereinander, hier die Endversion mit Laufbündel sowie Rakete Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
Danke Olln für den Tip. Dadurch endlich eine räumliche Vorstellung von dem Teil. Kannte bisher nur die Strela bei der NVA und später die Stinger., wobei diese ähnlich funktionierten. Kurz noch ein Wort zum System ,,Uhu" beim Panther, obwohl das ein anderes Thema wäre. Zuerst eingesetzt in Ungarn Januar/Februar 1945. Die besagten Panther schossen mit Infrarotvisieren, wobei die Ziele extra von einem sogenannten Beleuchtungswagen angestrahlt werden mussten. In den letzten Kriegswochen machte dieses Thema nochmals von sich reden, als Panther der PD ,,Clausewitz" beim Durchbruch in Fallersleben mit diesem System einen Abwehrriegel auf dem Mittellendkanal zusammenschossen und so den Durchbruch erzwangen. Inwieweit Scharfschützen in der Praxis mit diesem System Erfolg hatten, ist mir nicht bekannt. MfG Rüdiger
Zitat von US330Reg im Beitrag #9Föhn-Fragment aus dem Museum Dresden, Fundort angeblich Kummersdorf: Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte) Rakete dazu: Bild entfernt (keine Rechte) Dresden präsentiert die Realstücke nicht gerade in "besucherfreundlicher" Weise, soll ja auch ein Anti-Kriegs-Museum sein
Diese Objekte sind interessant. Dies ist zwar "Föhn" aber nicht der FliegerAbwehrRaketenWerfer FlaRakW 44, sondern das Gerät "Föhn". Dieses wabenförmige Gestell war in der Bachem Ba 349 "Natter" verbaut. Markant ist auch die größere Länge, im Vergleich zum FlaRakW 44.
Beispiele dazu:
Bild entfernt (keine Rechte) Quelle: Waffenarsenal WA118, Bachem Ba 349 Natter und andere deutsche Kleinstraketenjäger