Das unter *1 abgebildete Denkmal war den Angehörigen des ehemaligen Reserve-Infanterie-Regiments 263 gewidmet. Es stand im Luisengarten (am Eingang der heutigen Richard-Wagner-Strasse).
[ Editiert von Administrator MAGADO-2 am 02.06.12 13:14 ]
Bild entfernt (keine Rechte) Ist das. Regimentsdenkmal für Gefallene des IR 66 im Luisenpark von Prof. Seyffert, geweiht 17.5.1925, nach 1945 entfernt. Die genaue Lage ist gefragt.
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Wurden 1946 entfernt. Dazu gibt es ein Dokument auf der Grundlage des Befehls Nr. 177 der Besatzungsmacht. In MD wurde dazu eine Gutachterkommission gebildet. Dazu aber später mehr. Ich habe dieses Dokument und werde es im Zusammenhang mit anderen Gefallenen-Denkmälern WK1 ins Forum bringen. Magado
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Noch einmal zum "anderen" Denkmal - dem des IR. 263
Die Kameradschaft des ehemaligen Infanterieregiments 263 hatte am Eingang Richard-Wagner-Straße zum Luisengarten ein Denkmal für die im Weltkrieg 1914/18 Gefallenen des Regiments errichtet. Am 14. 7. 1935 fand die feierliche Enthüllung statt und alle Anwesenden waren gerührt. Die Stadtverwaltung in so starkem Maße, dass sich die Dezernenten am 27. 9. 1935 entschlossen haben, dem Oberbürgermeister vorzuschlagen, dass die Stadt das Denkmal übernimmt und für die gärtnerische Pflege jährlich 100,-- RM zur Verfügung stellt. So ist es geschehen. Doch das von privater Initiative getragene Projekt verfügte nicht über die Erfahrungen einer professionellen Gartenbauverwaltung und es wurde irgendetwas falsch gemacht. Am 9. 9. 1941 wird beim Oberbürgermeister zur Sprache gebracht: von einer Anwohnerin [des Luisengartens] ist eine Beschwerde eingelaufen, daß dem Denkmal durch das Treiben der Kinder die Weihe genommen wird. Das beschädigte Denkmal ist inzwischen ausgebessert. Nun sollen die Sitzplätze hinter dem Denkmal entfernt und auf die Fläche vor dem Denkmal niedrige Pflanzen gesetzt werden. Das Denkmal selbst soll noch eine niedrige Mauer als Umfriedung erhalten.
Fünf Jahre später wurde das Problem dann anders gelöst.