Drei Kopien vom Transport 2.12.1944 Bergen-Belsen nach Akdo. Polte-Magdeburg. Es handelt sich hier um Politische Polinnen ( 154 Jüdinnen ). Dazu die ersten Rechercheergebnisse zu diesen 154 Polinnen. Fortsetzung folgt. Teddy
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Bild entfernt (keine Rechte)
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Hier nun die Kopie der Transportliste von 48 an Tbc erkrankter Häftlinge vom A.L. Polte-Magdeburg nach K.L. Bergen-Belsen. Eine Auswertung dieser Liste voraussichtlich im Okt. wenn ich eine bessere Kopie aus Archiv Buchenwald bekomme. Gruß Reimund
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Ich will einmal versuchen, ob ich einen Beitrag von mir wiedergeben kann. Es handelt sich um die Zusammenfassung der Aktivitäten der Firma Polte im Dritten Reich. Die hochgestellten Zahlen verweisen auf meine Quellen, die ich gerne noch nachliefern kann.
Guten Abend Hugo, Betreff #8 wenn es Dir nichts ausmacht, könntest Du mir diese Veröffentlichung per Mail zuschicken. Mailadresse findest Du unter Mitgliederliste. Gruß Teddy
Das Außenlager des KZ Buchenwald für Männer wurde am 3. November 1944 von den Polte- Werken in unmittelbarer Nähe des Werkes II (gegenüber dessen Haupttor) in der heutigen Liebknechtstraße erstellt. 500 jüdische Häftlinge waren hier in zwei Baracken inhaftiert. Das Lager bestand bis zum, 13. April 1945 Die Häftlinge wurden zur Arbeit in die Munitionsfabrik und zu Aufräumungsarbeiten nach Bombardierungen gezwungen.
Massaker im Stadion „Neue Welt“
Am 13. April 1945 wurden beide Lager, das der Frauen und das der Männer aufgelöst. Die Frauen und Männer wurden auf ihrem Marsch durch Angehörige des Volkssturms und der Hitlerjugend bewacht. Die Häftlinge gerieten auf dem Gelände des Stadions „Neue Welt“ an der Berliner Chaussee, unter Artilleriebeschuss amerikanischer Truppen. Wacheinheiten des Volkssturms und der Hitlerjugend reagierten auf die ausbrechende Panik und Fluchtversuche der Häftlinge mit Waffengewalt. Mindestens 42 Häftlinge wurden erschossen, Überlebende sprachen von deutlich mehr Todesopfern des Massakers. Nach dem Massaker trieb die SS die Männer auf einen Todesmarsch nach Sachsenhausen. Wie viele der Männer überlebten und berfeit wurden, ist nicht bekannt.