Mein PC ist defekt, brauch was neues. Habe 2 PN erhalten die ich über PC nicht beantworten konnte. ENTSCHULDIGUNG. Kann ich das hier über Handy machen ? Es waren folgende Fragen:: 1. Wie wurden die Fremdarbeiter/ KZ Häftlinge von Deinem Onkel behandelt, der bei Polte Automateneinrichter war ? 2. Gab es in der Fabrikenstr. in Neustadt eine Munitionsfabrik ? Gruß.
Über Handy??? Versuch es. In dem Augenblick wo du das hier schreiben konntest, dann kast Du doch die Fragen direkt im Forum beantworten und brauchst die PN-Funktion nicht dazu.
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Zu 1. Mein Onkel Karl lernte bei Polte Sudenburg (alte Bude) den Beruf Maschinenschlosser . In der neuen Bude, Polte Poltestr. war er während des Krieges Automateneinrichter in der Geschosshülsenfertigung. Er beaufsichtigte eine Reihe von Maschinen an denen ausschließlich Frauen arbeiteten. Das führte oft zu schlimmen Eifersuchtdramen mit meiner Tante. Er nahm oft Fresspakete für die Frauen mit was meine Tante ärgerte. Seine Feinde waren die Aufseher die oft grundlos schlugen und die Frauen verletzten. Mein Onkel musste Normen erfüllen, d.h. Stückzahlen liefern im Akkord und das geht nur mit gesunden Menschen. Das wars.
Zu 2, gab es in der Fabrikenstr. eine Munitionsfabrik. Ich kenne in Neustadt, ausser dem Moritzplatz wo ich 3 Monate bei freiher Kost und Logis wohnte, in der Industriestrasse nur den heute noch sichtbaren Turm wo Schrotkugeln aus Blei hergestellt wurden. Das war das Hobby unseres Physiklehrers der mit uns oben auf dem Turm weilte und uns erklärte wie die Schrotkugeln nach einem physikalischen Gesetz entstehen. Da wurde flüssiges Blei von oben in einen Schacht geschüttet mit Gegenluft und unten entstanden Bleischrotkugeln einer bestimmten Größe.
Hallo, dass von Henning beschriebene Verfahren galt wohl allgemein. Zumindest bei den Preußen. Verschiedene Türme in Tangermünde bspw. dienten dazu. In anderen preußischen Städten wird es ähnlich gewesen sein. MfG Wirbelwind