.Es gab auch 2 Flakzüge auf Eisenbahnwagons, einer davon stand am Umspannwerk in Diesdorf, der andere in Gerwisch ( sollte Rothensee und das Panzerzeugamt Königsborn schützen )
[ Editiert von Administrator MAGADO-2 am 23.03.12 12:05 ]
Falls nicht anders deklariert, stammen hochgeladene Bilder aus meinem Privatarchiv !
Zur Eisenbahnflak in Diesdorf: Ich kenne die Gegend recht gut und vermute ihren damaligen Standort auf einem kaum genutzten Versorgungsgleis das parallel zur Hauptstrecke vom Sudenburger Bahnhof zum Umspannwerk (immernoch) verläuft. Am Ende der Strecke gab es eine Drehscheibe die die Anbindung an die Werksbahn bildete. Ich vermute das bei der Standortwahl immer auf solche „toten Gleise“ zurück gegriffen wurde um den Eisenbahnverkehr nicht zu blockieren. Wie sah das in Rothensee aus? spusu
Hallo Spusu., soviel wie ich weiß, gab es nur auf der Strecke Biederitz-Königsborn bis Gerwisch und auf der Gleisanlage Diesdorf Eisenbahnflak. Auch zwischen Burg und Niegrip-Hohenwarthe, dicht am Kanal, pendelte Eisenbahnflak. Es wird auch noch lon Eisenbahnflak bei Tucheim berichtet. Von Rothensee ist mir bisher noch keine Info zugegangen.
Magado-2 Wenn nicht anders ausgewiesen, dann Sammlung/Eigentum Magado Bilder/Beiträge dürfen "Nichtgewerblich" genutzt werden.
Wenn ich mich recht erinnere ist bei der Bekämpfung des Barbyer Brückenkopf von Eisenbahnflak die Rede. Die aber so glaube ich von weit her geholt wurde. Ich muß noch mal suchen bevor ich mich hier um Kopf und Kragen rede. Spusu
[ Editiert von Spurensucher MD am 18.04.12 21:03 ]
Denkbar währe das auf den Hauptstrecken der Bahn. So könnten auch südlich und westlich der Stadt Magdeburg auf einem der Schienerstränge Eisenbahnflak zumindest zeitweilig gestanden und agiert haben. Bis heute ist aber nichts davon bekannt geworden. Aber was noch nicht ist, kann ja noch kommen....!
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Hier mal der Flakzug 10,5er, der zwischen MD Krupp und Gerwisch pendelte. Hier steht er im bei Buckau Wolf. Militaria hatte das Bild mal klein mit Störbeschriftung hier gezeigt. Jetzt ist es richtig gut bei uns.
Einige Infos zu den verwendeten Reichsbahnwagen und die Aufstellung: L steht für die Leichte Flak, also Kanonen 2 cm oder 3,7 cm Die Aufstellung ist ja im Bild sehr schön erkennbar.
Dazu auch: "German Railway Flak" Tactical and Technical Trends No. 17, January 28, 1943. .....d. Composition Heavy railway Flak units identified from air photographs normally consist of four heavy Flak cars, two light Flak cars, and a command group. The command group comprises cars of a special type, often four in number, one of which carries the Kommandogerät (director and rangefinder) and a second, in some cases, equipment for remote fire control. The purpose of the remaining two cars is not entirely clear; one is possibly a plotting and control unit for the use of the gun position officer (battery executive) and the other may in some instances carry a searchlight. In many instances the command group is confined to two cars. These may correspond with the first two cars of the four-car command group, though it is not unlikely that they may be associated with units equipped with the lighter auxiliary fire-control instruments only, one car carrying the auxiliary director and the other the rangefinder. In addition to the operational cars there are several coaches which provide accommodation for the personnel. e. Siting So far as the limitations imposed by the railway tracks permit, an effort is made to lay out the gun positions in the normal manner. The heavy Flak cars are usually sited on the unoccupied tracks of a siding at the corners of a rectangle, the long sides of which generally vary from about 40 to 80 yards. The command group is sited at one end of the position, some 100 to 300 yards distant, and the light Flak cars generally at either end of the position. A position of this type is shown in the sketch on the following page. When only a single siding is available, the heavy Flak cars are sited along it at intervals of 40 to 50 yards, the remainder of the position being similar to the type described above.....
Ich habe das mal nicht übersetzt. Die Tactical and Technical Trens erschienen regelmäßig und informierten über den Stand der Waffentechnik des Gegners. "Deutsche Bahn Flak" Taktische und technische Trends Nr. 17, 28. Januar, 1943. ..... d. Zusammensetzung Schwere Eisenbahn Flak-Einheiten aus der Luft identifiziert Fotografien bestehen normalerweise aus vier schweren Flak Autos, zwei leichte Flak Autos, und einen Befehl Gruppe. Der Befehl Gruppe umfasst Fahrzeuge der besonderen Art, oft vier an der Zahl, von denen die Kommandogerät (Regisseur und Entfernungsmesser) und eine zweite, in einigen Fällen für die Fernwartung Brandschutz trägt. Der Zweck der verbleibenden zwei Autos ist nicht ganz klar, man ist vielleicht ein Plot-und Steuereinheit für den Einsatz der Waffe Position Offizier (Batterie Exekutive) und die andere kann in einigen Fällen führen einen Suchscheinwerfer. In vielen Fällen ist die Befehlsgruppe auf zwei Fahrzeuge beschränkt. Diese können mit den ersten beiden Autos der Vier-Wagen-Befehl Gruppe entsprechen, aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie mit den leichteren Geräten mit Hilfs-Feuer-Kontroll-Instrumenten ausgestattet zugeordnet werden kann nur, ein Auto, in dem die Hilfs-Direktor und die andere der Entfernungsmesser . Zusätzlich zu den operativen Autos gibt es mehrere Busse, die Unterkunft bieten für das Personal. e. Standortwahl So weit wie die Einschränkungen durch die Bahngleise Genehmigung auferlegt, wird versucht, das Layout der Pistole Positionen in der üblichen Weise. Die schweren Flak Autos sind in der Regel auf den unbesetzten Spuren eines Abstellgleis an den Ecken eines Rechtecks gelegen, die langen Seiten, von denen in der Regel variieren von etwa 40 bis 80 Meter. Der Befehl Gruppe an einem Ende der Stelle befinden, etwa 100 bis 300 Meter entfernt, und das Licht Flak Autos in der Regel an den beiden Enden der Lage. Eine Position dieser Art ist in der Skizze auf der folgenden Seite gezeigt. Wenn nur ein einziges Abstellgleis zur Verfügung steht, die schweren Flak Autos entlang es werden in Abständen von 40 bis 50 Meter gelegen, beschrieb der Rest der Position, die ähnlich der oben beschriebenen Art ..... Magado
[ Editiert von Administrator MAGADO-2 am 01.05.13 19:36 ]
Bitte diese Dokumente nicht durch einen Übersetzungscomputer laufen lassen, das Ergebnis ist grausam, die kennen allesamt die militärische Terminologie nicht. Ich werde mich bemühen solche Dokumente in Zukunft zweisprachig einzustellen.
Zu den Flachbettwagen der Eisenbahnflak muss ich noch was einstellen. Hier erst mal einige Bilder: Flachbettwagen mit Beuteflak, vermutl. französischer Herkunft Bild entfernt (keine Rechte) Drilling MG 151/20 auf behelfsmäßiger Betonpanzerung Bild entfernt (keine Rechte) 12,8 cm Flak auf Flachbettwagen Bild entfernt (keine Rechte)
Zu dem Zug mit den Drillingen habe ich einen Bericht der US Army bekommen: Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte) und so sieht z. B. ein ganzer Zug aus: Bild entfernt (keine Rechte)
MAGADO-2: "..., aber wo war das im Abschnitt der 9th US A 1944?"
-First U.S. Army war nach 25.08.1944 (Einnahme Paris) auf dem Weg in die südlichen Niederlande. -Ende 1944 wurden sie mit der Ninth U.S. Army an die Ardennenfront versetzt. -Feb.45 Rheinland-Feldzug -05.03.45 wurde der Niederrhein erreicht, am 10.03.45 auch der Mittel-Rhein. -07.03.45 wurde der Rhein bei Remagen überquert -18.04.45 wurde die Elbe erreicht. -25.04.45 Vereinigung mit russischen Truppen und Ende des Vormarsches.
-Ninth U.S. Army war 05.-19.09.1944 an der Bekämpfung Brests beteiligt. -Danach wurde sie zwischen Third und First U.S. Army verlegt und im November 1944 an die Nordflanke der 12th Army Group (Niederländ. Roer/ Rur Bezirk, westl. Rheinufer). -Im Dez. 44 war sie an der Ardennenfront. -Bis Feb. 45 war sie im Rheinland Feldzug. -10.03.45 erreichten sie den Rhein ind am 20.03.45 wurde der Rhein überquert. -Am 04.04.45 Beteiligung aim Kampf um den Ruhr-Kessel. -Am 12.04.45 erreichten Teile der 9th die Elbe. -Am 02.05.45 erreichten sie die Demarkationslinie und blieben dort stehen.
Um die o.g. Frage zu beantworten: Ich würde sagen, vermutlich irgendwo im Rheinland/ irgendwo um den Rhein (Mittel- oder Nieder-Rhein, Bereich südliche Niederlande, nördl. Belgien) herum.
Das Material dient zur Erläuterung des von mir eingestellten Bildes mit diesen Installationen. Der Flakdrilling, der ja auch auf dem SdKfz 251 verbaut wurde oder auch stationär eingesetzt wurde, diente zum Schutz gegen Tieffliegerangriffe. Ich habe dies, wie gesagt, als Abrundung eingestellt. Das Bild eines gesamten Zuges dient nur der Erläuterung und ist sicherlich nicht Magdeburg. Für Magdeburg findet sich folgendes: August/September 1944 schwere FLAK-Abteilung 418 (E) In der Chronik der Stadt Wittenberge findet sich angeblich für den 13.04. 1945, dass Batterien der schw.FLAK-Abt. 418 (E) "am jenseitigen Elbufer eingesetzt" wurden. Es soll sich um ein Geschütz 10, 5 cm und ein Geschütz 12,8 cm gehandelt haben. Ich habe dies noch nicht überprüft. April 1944 wird die schwere FLAK-Abteilung 279 (E) gelistet, ebenfalls nur für einen Monat. Im Juni und Juli 1944 befand sich die schw.FLAK-Abt. 277 (E) in Magdeburg. Weiteres muss ich suchen.