Magdeburgisches Train-Bataillon Nr. 4 unterstellt dem IV. Armeekorps
- aufgestellt 1853, - stationiert von 1853 - 1918 in Magdeburg, - ab 1861 in der Kaserne Hohepfortestraße 49a/ Ecke Endelstraße 1 in der alten Neustadt, - 1883 vorübergehend Kaserne am Domplatz, - dann Trainkaserne Hallische Straße am Hasselbachplatz die 1887 bezogen werden konnte, - 1914 entstand die neue Trainkaserne am Zuckerbusch (später Sixt-von-Armin-Kaserne) - 1920 lag die Magdeburgische Train-Abteilung in der Pionierkaserne (Turmschanzenstraße) Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
[ Editiert von Administrator hadischa am 19.03.12 18:16 ]
[ Editiert von Administrator MAGADO-2 am 16.10.13 17:07 ]
Diese "Wandmalerei" ist noch an einem der beiden Pferdeställe der ehem. Trainkaserne vorhanden. Sie hat wohl seinerzeit zur Reitausbildung gehört. Der Reitplatz auf dem Innenhof ist ja auf der einen Abbildung gut zu sehen. Diese Tafel befindet sich an der Ecke des rechten Stallungsgebäudes in Richtung des Unteroffizierswohnhauses am rechten Bildrand. Hier wurde auch das zweite Bild geschossen.
Hier nocheinmal die schon eingestellte Postkarte nur mit einer "KLEINIGKEIT" Diese Postkarte ist 1917 gelaufen. Der nette Herr hat 1917 sein Dienstzimmer gekennzeichnet. Lt. Unterlagen lag allerdings seit 1914 das Train-Bat in der Sixt-Kaserne, d.h. in den Kriegsjahren nutzte das Bat. beide Kasernen. Das Geld fehlte in diesen Jahren um für "Feldpost" neue Karten drucken zu lassen.
Die Trainkaserne ist Mittelpunkt einer von mir aufgenommenen Anregung:
Das deutsche Handwerk hat es zu besonderen Formen der Geburtstagsgratulation gebracht. Der Generalanzeiger berichtet am 14. 12. 1935 über einen Besuch beim Infanterieregiment 66. Dabei lernte der Reporter die Hitler-Stiefel kennen: In jedem Stiefel ist ein Stempel, auf dem steht: Dem Führer zum Geburtstag vom deutschen Handwerk. Die Minenwerfer-Kompanie des IR 66 übrigens ist in der Kaserne am Hasselbachplatz (Hasselbachkaserne) untergebracht, zu der eine große Reithalle gehört. Auch ihr hat der Reporter einen Besuch abgestattet. Ob es dort weitere Besonderheiten gab, ist nicht besonders erwähnt, immerhin hätten ja Reitstiefel dem Führer zum Weihnachtsgeschenk gemacht werden können.
Tja, Helmut, da fehlen einem die Worte. In Zeiten der leerer Kassen setzt eben bei manchem ------ das Denkvermögen aus. Es hätte bestimmt eine Lösung gefunden, wären können, wenn man den Willen dazu aufbringen würde. Aber warum sich darüber einen Kopf machen wenn man Steuergelder auf eine andere Art und Weise verschleudern kann.