Wer kennt die Namen? IG bemüht sich um Fermersleber Kriegerdenkmal Von Marco Papritz Fermersleben „Ich habe in einem Buch über das Infanteriereservistenregiment 225 aus Bernburg aus dem Jahr 1928 den Namen des Großvaters eines Schulkameraden gefunden. Ich bin mir sicher, dass sich noch weitere Namen der Fermersleber, die im Ersten Weltkrieg ihr Leben ließen, darin befinden“, so Rudolf Herfurth von der Interessengemeinschaft (IG) Altes Magdeburg. Nur nachprüfen könne er dies nicht. Der Fermersleber bemüht sich seit der Demontage der fünf verbliebenen Bronzetafeln des Kriegerdenkmals, die darauf verewigten Namen der „gefallenen Söhne von Fermersleben“, wie es im Denkmal in der Grünanlage an der Ecke Alt Fermersleben•/•Friedrich-List-Straße eingraviert heißt, zusammenzutragen. 1934 ist das Denkmal errichtet und 2002 saniert worden. „Bereits in den 1960er Jahren ist die erste der insgesamt sechs Tafeln verschwunden. Als Kinder haben wir in der Nähe oft Fußball gespielt“, so der 62-Jährige. Versuche, die Namenssuche erfolgreich zu gestalten, damit die Bronzetafeln ersetzt werden können, scheiterten bislang. Nun wird um Mithilfe gebeten. Wer dem Fermersleber weiterhelfen kann, meldet sich unter Telefon 401•41•37 oder per E-Mail an rudi@rudolfh erfurth.de. • www.rudolfherfurth.de Bild entfernt (keine Rechte) Dieses Bild von 1998 ist dem Stadthistoriker vom Stadtplanungsamt übermittelt worden. Bild entfernt (keine Rechte) Rudolf Herfurth bemüht sich um die Komplettierung der Namen der Fermersleber, die im Ersten Weltkrieg ihr Leben ließen und derer mit dem Kriegerdenkmal gedacht wird. Foto: Marco Papritz
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