Ich tippe (hoffe) dass es sich um Lichtschächte für die illegalen Fenster handelt, die noch höher geführt werden, um die Erde wieder anschütten zu können...
Zum Bild auf #7 habe ich noch eine deutlichere Fassung. Die Frauen, welche die Pontonbrücke überqueren sind übrigens frühere russische Zwangsarbeiterinnen.Es gibt darüberhinaus Informationen, dass diese Brücke bereits deutlich früher als August 1945 zur Verfügung stand.
Wenn dort die Arbeiten beginnen sollten, dann wird ja das Reservewasserwerk auch wieder freigelegt. Kann ja dann als Fahrradkeller herhalten so das es wieder sichtbar ist. Ich befürchte aber eher, das es weggerissen wird damit die tollen Betonbunker dort ihre Tiefgaragen bekommen können.
Jörg Lange schrieb bei Facebook: Wo bleibt die Denkmalbehörde? Antwort von mir: Die Festungsanlage als Denkmal wurde von der Stadt vehökert. Dann wurde eine denkmalvertäglichkeitsstudie erstellt bezogen auf eine Mögliche Neunutzung. Der Privatinvestor verkaufte das Objekt gewinnbringend. Der Neue Investor wollte denkmalverträglich bauen. Er verstieß gegen geltendes Baurecht in einigen Fragen und daeshalb gabs einen Baustopp. Neue Unterlagen wurden gefordert und der Baustopp aufgehoben, denn nun gabs baurechtlich keine Einwendungen mehr. Aber der Denkmalschutz war noch gefordert. Der legte ein Weto ein. Es war die zuständige untere Denkmalbehörde der Stadt. Da aber diese nichts allein entscheiden kann und darf war das Landesamt f. Denkmpf. gefragt. Nur diese konnte denkmalrechtlich das Bauvorhaben freigeben. Im Streitfall dann die Oberste Denkmalbehörde des Landes. Hat sich der Denkmalschutz in diesem Falle zur Hure gemacht? Oliver Mod meinte: eine Nutzung ist besser als der Verfall. Ich antwortete: was du sagst ist gold richtig, aber es muss denkmalverträglich geschehen.....! Man kann aus einer historisch wervollen Festungskasematte kein modernes Wohnhaus machen.
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Das sehe ich genauso, die Anlage bietet viel Potenzial um Geschichte sichtbar sein zu lassen und trotzdem in die Moderne mitgenommen zu werden. Das Kavalier wird selbst mit der Minimalbewallung die ja mal vorgesehen ist, merkwürdig aussehen. Ich dachte z.B. das die krenelierte Mauer aus ihrem Dornröschenschlaf geholt wird und somit als Grundstücksgrenze wieder sichtbar gemacht zu werden. Die östliche Kaponiere bleibt ja wohl auch leider begraben.