Zitat von MAGADO-2 im Beitrag #1 Während des 1. Weltkriegs, im Jahr 1914, kam Hauptmann Werner von Meding von der Westfront als Kommandeur des Reserve-Infanterie-Regiments 226 nach Halberstadt.
Die „Medingschanze“ überdauerte den 1. Weltkrieg. In den Jahren 1919/20 wurde sie um ein Mahnmal für die Gefallenen der Halberstädter Garnison ergänzt, das heute noch erhalten ist.
ein paar Berichtigungen: W E R N E R Otto Ludwig von Meding: geb. 03.05.1872 in Merseburg, Am 22.03.1891 als Secondelieutenant (vom Kadetten-Korps) dem Großherzoglich Mecklenburgischen Füsilier-Regiment Kaiser Wilhelm Nr.90 überwiesen. 05.07.1894 in das Infanterie-Regiment Graf Barfuß (4. Westfälisches) Nr. 17 versetzt. Standort Mörchingen in Lothringen 06.08.1898 Abschied mit Pension. Gefängnisinspektor in Bochum. wiederverwendet im Kriege im 1. Masurischen Infanterie-Regiment Nr.146, Standort Allenstein, ab wann genau ist unklar, in der Rangliste des Regiments vom 1.August 1914 ist er nicht geführt Führer 1.Kompanie am 22.03.1915 zum Oberleutnant befördert verwundet am 26.06.1915 bei Bukaczowce an Dnjestr, heute Ukraine II. Ersatz- Bataillon des Infanterie-Regiment Nr.27, Halberstadt Charakterisierter Hauptmann a.D. 05.12.1924 gestorben in Ilsenburg (Harz)
Er hat also nie an der Westfront gedient.
Das Denkmal wurde zeitgleich mit der Anlage errichtet, wie ein Zeitungsausschnitt vom Juni 1916 belegt.